Assalé ist kleiner als Shaq!
Jetzt hat auch YB einen Zauberzwerg

Roger Assalé ist neu bei YB. Und mit 1,67 m der kleinste Spieler der Super League.
Publiziert: 17.02.2017 um 19:55 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:15 Uhr
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Roger Assalé spielte zuletzt im Kongo.
Foto: Getty Images
Alain Kunz

Er wird froh sein um die Temperaturen in dieser Woche in Bern, der Mann aus Abengourou in der Elfenbeinküste. Dort ist es derzeit 36, 37 Grad heiss. Okay, 13 ist im Vergleich dazu immer noch wenig. Doch bei den Temperaturen um den Gefrierpunkt herum, die herrschten, als Assalé ankam, sind das Wohlfühlgrade.

Weshalb es für Sékou Sanogo klar war, wohin der erste Stadtbesuch seines neuen Schützlings zu führen hatte: In ein Schuhgeschäft. Winterstiefel kaufen! Und auch Sportchef Christoph Spycher und Chefscout Stéphane Chapuisat kümmern sich rührend um Roger. Sie sind mit ihm bereits mehrmals essen gegangen.

Denn Assalé wird Angewöhnungszeit brauchen. Er ist erstmals ausserhalb von Afrika. Dort war er die letzten zwei Jahre bei Tout Puissant Mazembe unter Vertrag. Einem Spitzenklub aus dem Kongo, mit dem er die afrikanische Champions League gewann und deshalb an der Klub-WM in Japan teilnehmen durfte. Und nun also diese Kälte! Kein Wunder hatte der Flügel nach den ersten Trainings nur ein Problem: «Ich spüre meine Füsse kaum noch…»

Das zweite Problem wird die Konkurrenz auf den Flügeln sein. Mit Ravet, Schick, Sulejmani und Seferi ist YB dort hochklassig besetzt. Aber vielleicht kommt der kleine Mann ja auch aus der Mitte.

Auch da könnte die Diskussion ähnlich sein wie jene um Xherdan Shaqiri: Was ist die geeignetste Position für solch einen Kraftwürfel? Denn den Vergleich mit unserem Zauberzwerg darf man durchaus anbringen. Auch Assalé ist ein kräftiger und muskulöser Typ, wie Shaq. Und explosiv.

Nur bei der Körpergrösse kann er nicht mit dem Stoke-Spieler mithalten. Der misst 1,69 Meter. Assalé 1,67. Damit ist er der kleinste Spieler der Super League!

Trainer Adi Hütter über seinen Neuen: «Er ist sehr schnell, bringt mit seinem Tempo und seiner Wendigkeit eine neue Komponente ins Spiel, denn wir haben doch ziemlich viele grossgewachsene Spieler.» Nach dem 1:4 beim FC Luzern dürfte diese Blutauffrischung schon gegen St. Gallen am Samstag hoch willkommen sein.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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