Am Samstag beginnt die neue Saison
Auf diese Super-League-Neulinge können wir uns freuen

Bald gehts endlich wieder los! Die neue Super-League-Saison wartet – und die Klubs haben versucht, sich in der Sommerpause zu verstärken. BLICK präsentiert fünf neue Akteure, bei denen es sich lohnt, in der neuen Spielzeit genau hinzuschauen.
Publiziert: 17.07.2018 um 17:46 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 18:19 Uhr
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Der prominente Ersatz von Michael Lang: Silvan Widmer kommt von Udinese zum FCB.
Foto: Sacha Grossenbacher/freshfocus

Silvan Widmer (25, Basel)

Widmer kommt mit viel Selbstvertrauen nach Basel.
Foto: freshfocus

Er ist erst 25, machte 131 Serie-A-Partien für eine höchst respektable Grösse wie Udinese, schoss fünf Tore – und spielt doch wieder in der Schweiz. Warum? Beim FCB kann er Titel holen, Champions League spielen. Und vor allem: die Chance erhöhen, Stammkraft in der A-Nati zu werden. Bislang spielte er bloss neunmal für sie. Das soll sich in Basel ändern. Widmers Ehrgeiz tut dem FCB gut.

Aldo Kalulu (22, Basel)

Die neue FCB-Rakete: Aldo Kalulu (22).
Foto: Marc Schumacher/freshfocus

Ilja Kaen­zig, von August 2015 bis Dezember 2017 Geschäftsführer von Sochaux, schwärmt vom neuen FCB-Knipser: «Ein super Transfer. Schon während seiner Zeit bei Sochaux kam Aldo in den Fokus von ausländischen Klubs. Er hat unfassbar viel Power und viel Explosivität.» Mehr dazu gibts hier.

Salim Khelifi (24, Zürich)

Khelifi (r.) weckte auch das Interesse von grossen deutschen Klubs.
Foto: KEY

Viereinhalb Jahre wirbelt Khelifi bei Eintracht Braunschweig, vorwiegend über den Flügel – zum Schluss allerdings mit sinkendem Erfolg. Die Eintracht, 2013/14 noch Bundesligist, stürzt in die Drittklassigkeit. Und doch weckte der fintenreiche Khelifi bis zuletzt das Interesse grosser deutscher Klubs. Zum Beispiel des Hamburger SV, der sich in Liga zwei neu formiert.

Ulisses Garcia (22, YB)

Michael Skibbe wirft ihn 2014 als GC-Trainer ins kalte Wasser, stellt ihn in der Europa-League-Quali gegen Brügge hinten links auf – ein Liga-Spiel und ein Cup-Einsatz kommen noch hinzu. Gleichwohl fällt er Scouts von Bremen auf. Für Werder spielt er immerhin 19-mal in der Bundesliga. Nun kehrt der 22-Jährige nach einem Abstecher zu Nürnberg in die Schweiz zurück. In Bern glauben sie: gereift.

René Weiler (44, Luzern)

René Weiler tut der Super League gut.
Foto: SVEN THOMANN

Er reüssierte international: Nürnberg führt er 2016 in die Relegation zur 1. Bundesliga, Anderlecht zum Meistertitel und Supercup 2017. Nun macht er wieder Halt in der Super League, in Luzern, wo er als Nachfolger des erfolgreichen Gerardo Seoane fast nur verlieren kann. Und doch: Weiler ist fachlich spitze, ein Querkopf, meinungsstark, der den Unterhaltungswert unserer Liga deutlich steigert.

Raphaël Nuzzolo (35, Xamax)

26 Tore machten Nuzzolo zum Torschützenkönig in der Challenge League.
Foto: KEY

Traditionsklub Xamax ist zurück – und mit ihm die Attraktion der letzten Challenge-League-Saison. 26 Treffer machten ihn zum Torschützenkönig. Und Schlitzohr Nuzzolo hat trotz seiner 35 Jahre das Zeug, auch in der Super League Glanzlichter zu setzen. Raffiniert genug ist er. Die Hoffnung, dass Xamax die Klasse hält, ist eng mit dem Namen des langjährigen Young Boy verbunden.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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