Alle gehen ins Trainingslager
Nur Canepa muss Kookie hüten!

Ancillo Canepa ist nicht in der Türkei. Der FCZ-Boss muss seine Hündin hüten und nebenbei Gavranovic verkaufen.
Publiziert: 19.01.2016 um 13:42 Uhr
|
Aktualisiert: 11.09.2018 um 04:32 Uhr
Hundesitter: Ancillo Canepa schaut seinen Spielern in Belek nicht auf die Füsse. Er hütet Hündin Kookie – und verkleinert das Kader.
Foto: ANTONGEISSER
Michael Wegmann

Die FCZ-Delegation ist am Sonntag in der Türkei angekommen. Bis Mitte nächster Woche bereitet Trainer Sami Hyypiä seine Spieler in Lara auf die Rückrunde vor. Nicht dabei ist Ancillo Canepa.

«Ich muss auf Kookie aufpassen», sagt er zu BLICK und schmunzelt. Natürlich kümmert sich der FCZ-Boss nicht rund um die Uhr um die Schäferhündin. Canepas Terminplan ist voll: «Wir haben viele Sitzungen. Natürlich nimmt mich auch die Kaderplanung noch in Anspruch.»

Gavra nach Kroatien

Laut BLICK-Informationen ist er gerade dabei, Mario Gavranovic zu verkaufen. Der 26-jährige Ex-Nati-Stürmer ist gar nicht mehr erst mit ins Trainingslager gereist. Kroatische Medien berichten, dass Gavra beim kroatischen Spitzenverein HNK Rijeka unterschreiben wird!

Tschüss, Mario: Mario Gavranovic kickt laut kroatischen Medien bald bei Rijeka. Er ist der vierte Abgang beim FCZ.

Doch auch Dinamo Zagreb soll interessiert sein. Gavranovic ist der vierte Abgang bei den Zürchern. Christian Schneuwly ging zu Luzern, Armando Sadiku zu Vaduz. Und der Abgang von Berat Djimsiti zu Atalanta Bergamo ist nun auch fix. Chiumiento, Chermiti und Di Gregorio wurden aussortiert. Canepa hat mit der Kaderreduktion viel zu tun.

Statt ihres Mannes ist VR-Delegierte Heliane Canepa in der Türkei. Ancillo wäre gerne auch dabei gewesen: «Ich habe die zehn Tage im Trainingslager immer genossen. Das bist du ganz nahe dabei, spürst den Puls der Mannschaft. Aber auch für Heliane ist es sehr interessant.»

Bis jetzt habe er aus dem Camp nur Gutes gehört, sagt er. Übrigens: Bereits letztes Jahr musste Canepa passen. Damals aus gesundheitlichen Gründen. Der FCZ-Boss hatte sich beim Goalietraining der ersten Mannschaft eine Sehne am linken Oberarm gerissen und musste kurz vor dem Trainingslager operiert werden.

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
9
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