Finks erster Auftritt als neuer GC-Trainer
«Werde mit allen Mitteln versuchen, Basel zu schlagen»

Der neue GC-Trainer heisst Thorsten Fink (50)! An der Pressekonferenz am Dienstag richtet der Deutsche seine ersten Worte als Coach der Hoppers an die Öffentlichkeit.
Publiziert: 24.04.2018 um 08:11 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 16:15 Uhr
Thorsten Fink ist neuer GC-Trainer
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Der neue GC-Trainer Thorsten Fink über ...

… seine Ernennung zum GC-Trainer: «Es war nicht so, dass ich auf die schnellste Lösung aus war. Die Gespräche waren so professionell, ich hab mir die Mannschaft angeschaut. Das Team hat grosses Potential. Wir wollen nicht alles verändern. Wir wollen den Weg weitergehen. Wir haben eine grosse Zukunft vor uns. Und deshalb bin ich stolz, Trainer dieser Mannschaft zu sein.»

… den Grund, warum er GC-Trainer wurde: «Ich habe mich mit den Verantwortlichen unterhalten. Was ich gehört habe, hat mir gefallen. Ich sehe gute Spieler. Ja, es ist nicht so, dass ich mir irgendetwas antue, dass ich nicht gut finden würde. Ich habe alles verfolgt und mir wurde alles klar dargestellt. Alles war sehr sehr professionell und mit Plan.»

… den Eindruck, den er von GC hat: «Wenn man die Presse liest, dann kann man nicht einen Top-Eindruck. Aber mich interessiert nicht, was in der Vergangenheit passiert ist. Ich schaue in die Zukunft. Geben Sie uns eine Chance, wir werden Sie überraschen.»

… seine Erfahrung: «Erfahrung hilft immer. Meine Zeit bei Hamburg kann man als Erfolg betrachten. Ich habe mit Basel Meisterschaften geholt und den HSV vor dem Abstieg gerettet. Das ist jetzt aber alles alt. Jetzt wollen wir mit GC die Klasse halten und uns auf die nächsten fünf Spiele konzentrieren.»

… die Mannschafts-Zusammenstellung: «Das wurde alles mit den Verantwortlichen besprochen. Es passt alles zu meinem Konzept. Ingesamt haben wir einen Super-Nachwuchs. Da hat alles gepasst.»

… die Frage, ob er auch Challenge League trainieren würde: «Nein!»

… seine Ziele mit GC: «Die nächsten Spiele sind nun wichtig. Nicht darüber zu reden, ob wir irgendwann wieder Meister werden können. Wir sollten die Ziele nicht zu hoch setzen. Aber wir wollen in Zukunft wieder ganz oben mitspielen.»

… seinen Ex-Verein FC Basel: «Ich hatte eine schöne Zeit bei Basel. Aber ich identifiziere mich mit diesem Verein, bei dem ich arbeite. Und ich arbeite jetzt für GC und wenn wir gegen sie spielen, will ich mit allen Mitteln versuchen, Basel zu schlagen.»

Credit Suisse Super League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Lugano
FC Lugano
18
6
31
2
FC Basel
FC Basel
18
21
30
3
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
18
9
30
4
FC Luzern
FC Luzern
18
3
29
5
Servette FC
Servette FC
18
2
29
6
FC Zürich
FC Zürich
18
-1
27
7
FC Sion
FC Sion
18
4
26
8
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
6
25
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
-4
23
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
18
-12
17
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-10
15
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-24
13
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