36-Jähriger auf dem Abstellgleis
Unter Zeidler sieht Gekas alt aus!

Alter Grieche, was nun? Spielt Theofanis Gekas in den Plänen von Peter Zeidler überhaupt noch eine Rolle?
Publiziert: 26.09.2016 um 16:20 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 18:35 Uhr
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Gekas traf bei Zeidlers Debüt. Und ist seither trotzdem kein Thema mehr.
Foto: KEY
Alain Kunz

Ungeschlagen nach fünf Spielen. Drei gewonnen, darunter das eminent wichtige Cupspiel bei Xamax, zuletzt zwei Unentschieden. Die Bilanz von Zeidler ist ganz ordentlich.

Nicht jene seiner beiden Starstürmer. Moussa Konaté hat diese Saison in der Liga noch gar nie getroffen. Gekas spielte zuletzt nicht. Nicht im Kader gegen Luzern. 90 Minuten Ersatz in Neuenburg. 90 Minuten Ersatz beim 0:0 gegen YB.

Was ist los mit jenem Mann, der immer und überall seine Tore schoss und auch der erste Torschütze der Ära Zeidler war mit dem richtungsweisenden (und tollen) 1:0 gegen Vaduz?

Gegen YB darf er sich nur kurz einlaufen, gehört nicht zu jenen, die sich die ganze zweite Halbzeit über an der Seitenlinie warmhalten. Und als Zeidler dann zuerst Leo und danach Assifuah bringt, ist der Arbeitstag des 36-Jährigen beendet.

Begründung Zeidler: «Ich habe lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. Deshalb brachte ich Fanis nicht, auch wenn ich es mir überlegte.»

Nun, der Deutsche hätte ihn ja für Moussa Konaté bringen können. Ein Eins-zu-eins-Wechsel. Doch da setzt der Coach auf Leo.

Zeidler wehrt sich: «Das Verhältnis zu Gekas ist intakt»

«Gekas spielt in meinen Plänen sehr wohl noch eine Rolle», wehrt Zeidler ab und fügt hinzu: «Er ist nach wie vor im Kader. Aber er konnte wegen seiner Adduktorenprobleme erst am Freitag wieder richtig trainieren. Nein, er spielt sicher wieder. Das Verhältnis zu ihm ist intakt. Er bringt sich ein, trainiert gut. Da braucht man jetzt keine Story zu konstruieren.»

Diskussionsstoff liefert das aber schon. Denn nicht nur Gekas Werte hinken hinter seinem in seiner Karriere üblichen Schnitt hinterher. Auch jene der Konkurrenz.

Leo kommt auf ein Törchen. Konaté gar auf... null. Letztmals traf der Senegalese gegen einen Challenge-League-Klub. Am 22. Mai beim 2:2 gegen den FCZ. 

Und wer ist diese Saison der beste Schütze des FC Sion? Er heisst Reto Ziegler und ist Innenverteidiger: vier Tore!

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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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