Versauen Zürcher den Espen die Saison?
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3 Schlappen gegen FCZ, Cup-Out gegen Winti
Versauen Zürcher den Espen die Saison?

Vom Double hat Anfang Saison beim FC St. Gallen sicher niemand ernsthaft geträumt. Doch ohne Zürcher Klubs wäre das durchaus möglich gewesen.
Publiziert: 26.06.2020 um 17:12 Uhr
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Aktualisiert: 26.06.2020 um 17:16 Uhr
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September 2019. Winterthur jubelt über den 2:0-Cupsieg gegen Winterthur.
Foto: Andy Mueller/freshfocus
Max Kern

Vom Double hat Anfang Saison beim FC St. Gallen sicher niemand ernsthaft geträumt. Doch ohne Zürcher Klubs als Gegner wäre das durchaus möglich gewesen. Im Cup war für den FCSG schon Mitte September 2019 gegen einen Challenge-Ligisten Endstation. Der damalige 2:0-Sieger Winterthur steht jetzt gegen Promotions-League-Vertreter Bavois im Viertelfinal und damit mit mindestens einem Bein im Halbfinal.

St. Gallens Trainer Peter Zeidler dachte danach eher scherzhaft daran, in Winterthur die Ausfahrtsschilder auf der A1 abzuschrauben. Denn jedes Mal, wenn Zeidler mit seinem Team zu einem Auswärtsspiel fährt, muss er (ausser gegen Lugano) an Winterthur vorbeifahren. Die Schilder bohren in den offenen Wunden: Oberwinterthur, Winterthur-Ohringen, Winterthur-Wülflingen, Winterthur-Töss... Und als seine Gattin im Herbst Wintis Altstadt besuchen will, stösst das bei Zeidler auf taube Ohren.

Nach der Winti-Pleite ändert Zeidler sein System, stellt im Mittelfeld auf die Raute um. Mit durchschlagendem Erfolg: Die Rasselbande erklimmt die Tabellenspitze.

Dort steht sie auch nach der 0:4-Pleite vom Donnerstag gegen den FC Zürich. Das war nach dem 1:2 und dem 1:3 in der Hinrunde bereits die dritte Pleite gegen den FCZ. Oder die vierte Niederlage gegen einen Zürcher Klub!

Angstgegner FCZ? «Nein», sagt Zeidler zu BLICK, «wir hatten vor meiner Zeit zehnmal in Serie gegen Luzern verloren, oder sechsmal gegen Lugano nicht gewonnen, das waren Serien. Aber: Kompliment und Gratulation an den FCZ. Und uns tut das 0:4 schon ein bisschen weh.» Weshalb verliert der FCSG 3-mal gegen FCZ? Zeidler: «Weil sie gut sind.»

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Mannschaft
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FC Basel
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FC Lugano
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Servette FC
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FC Luzern
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FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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FC Sion
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BSC Young Boys
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Yverdon Sport FC
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FC Winterthur
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