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:Highlights Vaduz - Luzern (1:2)

Das Spiel:
Das Spiel im Ländle beginnt so trist wie es das Wetter ist! Die Gäste haben zwar mehrheitlich die Oberhand, Chancen sind allerdings Fehlanzeige – hüben wie drüben. Kein Wunder fällt der erste Treffer nach einer Standard-Situation. Wirds nach der Pause besser? Der frühe Ausgleich lässt hoffen. Doch danach flacht die Partie wieder ab. Bis fünf Minuten vor Schluss und dem späten Lucky-Punch – wieder nach einer Standard-Situation. 

Die Tore:
45. Minute, 1:0: Eine Halbzeit lang läuft gar nichts in Vaduz. Und dann das: Neumayr flankt den Ball nach einem Corner zur Mitte, wo Grippo am höchsten steigt und einnickt. Via Innenpfosten fliegt das Leder ins Netz.
51. Minute, 1:1: Getümmel vor dem Gehäuse von Peter Jehle. Marco Schneuwly reagiert in der Mitte am schnellsten und schiebt zum verdienten Ausgleich ein!

84. Minute, 1:2: Eckball für die Gäste. Affolter steht genau richtig und braucht den Ball nur noch über die Linie zu drücken.

Das gab zu reden:
Der gesperrte FCL-Coach Markus Babbel verfolgt die Partie neben Präsident Ruedi Stäger von der Tribüne aus: Ruhig, emotionslos. Am Schluss lässt sich der Deutsche doch noch ein Lächeln entlocken - und für Freundin Tina gibts einen Siegeskuss.

Der Beste:
In einem typischen 0:0-Spiel erzielt Luzern-Verteidiger François Affolter den späten Siegestreffer für die Gäste. Luzern bleibt damit an den internationalen Plätzen dran!

Der Schlechteste:
Wie sich die Vaduzer Hintermannschaft beim späten 1:2 anstellt ist schlicht und einfach stümperhaft.

Die Statistik:
Der FC Luzern ist auswärts eine Macht. In Vaduz gibts den vierten Sieg. Noch nie mussten die Luzerner in dieser Spielzeit auswärts als Verlierer vom Platz. Dagegen geht für Vaduz eine Serie zu Ende: Das 1:2 ist die erste Heimniederlage der Saison.

So gehts weiter:
Kurz durchschnaufen, denn bereits am Sonntag stehen beide Teams wieder im Einsatz. Vaduz macht sich auf die lange Reise nach Sion, während der FCL zu Hause den FC Zürich empfängt.

Credit Suisse Super League 24/25

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	FC Zürich	14	7	26
	2	FC Basel	14	20	25
	3	FC Lugano	14	6	25
	4	Servette FC	14	2	25
	5	FC Luzern	14	4	22
	6	FC St. Gallen	14	6	20
	7	FC Lausanne-Sport	14	2	20
	8	FC Sion	14	0	17
	9	BSC Young Boys	14	-5	16
	10	Yverdon Sport FC	14	-10	15
	11	FC Winterthur	14	-21	11
	12	Grasshopper Club Zürich	14	-11	9