150'000 Franken mehr Lohn
So kämpft GC um Dabbur

Dabbur ist weg! Heimaturlaub in Israel. Mit einem neuen GC-Vertrag soll er nach Zürich zurückkommen.
Publiziert: 11.08.2015 um 10:15 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 20:57 Uhr
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Munas Dabbur (l.): GC kämpft um seinen Stürmer.
Foto: EQ Images
Von Max Kern

Heisses Gerücht am Montagnachmittag in Niederhasli ZH. GC soll seinem abwanderungswilligen Mittelstürmer Munas Dabbur (23) einen neuen, besser dotierten Vertrag offeriert haben. Statt den geschätzten 500'000 Franken Jahreslohn – inklusive Prämien, Auto und Wohnung – soll der Palästinenser neu circa 650'000 Franken verdienen können.

Manuel Huber, interimistischer Sportchef bei GC, sagt dazu: «Zu Vertragskonditionen geben wir keine Auskunft. Wir sind in engem Kontakt mit dem Spieler. Am Sonntag haben wir lange zusammengesessen.»

Serie-A-Klub US Palermo ist seit Tagen hinter Dabbur her. Nach dem 6:1-Sieg gegen Lugano stellte sich Dabbur freiwillig den Medien und bereitete schon mal seinen Abgang vor. Er gab Statements ab wie: «Es ist Zeit, den nächsten Schritt zu machen. Ich hoffe, dass in den nächsten Tagen mit Palermo alles klar sein wird.»

So weit solls aus GC-Sicht definitiv nicht kommen. Beim aktuellen Tabellenzweiten befürchtet man, dass das fragile Kartenhaus nach einem Transfer von Dabbur (trotz Vertrag bis 2017) zusammenbrechen könnte.

Und: Das Angebot der Italiener sei immer noch deutlich zu tief, hört man im GC-Campus. Gegen 6 Millionen erhoffen sich die Zürcher für den Mann, der in den ersten vier Runden an acht der 16 Tore direkt beteiligt war. Dabbur schoss drei Tore, bereitete fünf vor.

Für zwei Tage ist Dabbur nun mal sicher weg: GC gewährt ihm wegen einer privaten Angelegenheit Heimaturlaub. Rechtzeitig für das Auswärtsspiel vom Donnerstag in Vaduz soll er wieder zurück sein. Ob er auch spielt, steht in den Sternen.

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Mannschaft
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FC Basel
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25
3
FC Lugano
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14
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Servette FC
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14
2
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FC Luzern
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6
FC St. Gallen
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FC Lausanne-Sport
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