Witz von VR-Präsi Gurovitz
Diese GC-Spassvögel suchen Schweizer Investoren

Boss Gurovits arbeitet mehr als 100 Prozent nur für GC, Geschäftsführer Bickel stöhnt über 15-Stunden-Arbeitstage.
Publiziert: 24.10.2019 um 11:22 Uhr
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Aktualisiert: 24.10.2019 um 12:11 Uhr
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Ex-Nobelklub, Rekordmeister und Absteiger GC ist in der Not zum Büezer-Klub geworden.
Foto: Andy Mueller/freshfocus
Max Kern

Ex-Nobelklub, Rekordmeister und Absteiger GC ist in der Not zum Büezer-Klub geworden. Präsident András Gurovits spricht von seinen drei Baustellen. «Zuerst mussten wir den operativen Betrieb zum Rollen bringen. Zweitens müssten wir den VR, in dem ich als einziges Mitglied wiedergewählt worden bin, erweitern. Die Sitzungen mit mir sind relativ kurz...»

Und drittens? Gurovits: «Wir müssen neue Aktionäre und Geldgeber suchen. Noch haben wir die Defizitgarantie der beiden Herren.» Er meint die Hauptaktionäre Anliker und Stüber. «Wir führen Gespräche mit vier, bald fünf möglichen Investoren. Es kann eine Schweizer oder eine ausländische Lösung geben.» Der Berater von CR7 mit Chinesen ist eine Möglichkeit (BLICK berichtete). Am liebsten wäre Gurovits «eine Zürcher Lösung mit verschiedenen Aktionären. Jetzt wäre der Moment, um sich zu outen. Unser Ziel ist, dass wir bis Ende Jahr Klarheit haben.»

Gurovits arbeitete bis Juni ehrenamtlich, seither auf Mandatsbasis, bezahlt von Anliker und Stüber. «In der Kanzlei würde ich viel mehr verdienen.»

Trotzdem zu Scherzen aufgelegt

Auch der neue Geschäftsführer Fredy Bickel versinkt in der Arbeit. «14 bis 15 Stunden täglich. Der Klub war zuletzt führungslos, obwohl immer jemand da war. Ich möchte Trainer Uli Forte eigentlich mehr helfen. Aber so dumm es tönt, das Sportliche hat zurzeit nur zweite Priorität. Die zuständige Dame im Personalwesen musste bis Anfang Oktober allein 100 Austritte managen.»

Am Ende sind aber dennoch alle zu Scherzen aufgelegt. Der «Tages-Anzeiger» kriegt das Trio vor die Linse. Gurovits kann sich dabei einen Witz nicht verkneifen, macht Bickel die berühmten «Hasenohren». Es ist ein kurzer Moment der Ironie in einer ansonsten schwierigen Zeit.

Foto: Tages-Anzeiger
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45
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26
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45
3
FC Luzern
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FC Lugano
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9
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BSC Young Boys
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10
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