Mariani-Hammer gegen GC jetzt im Video
Lugano steuert auf Europa zu!

Davide Mariani schiesst Lugano zu einem 1:0-Sieg bei GC. Nach dem fünften Sieg in Folge winkt den Tessinern die Europa League.
Publiziert: 30.04.2017 um 17:54 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 18:24 Uhr
Max Kern, Michel Wettstein und Silvan Haenni

Lugano gewinnt auch das fünfte Spiel im Monat April und beendet so die GC-Serie von zuletzt vier ungeschlagenen Spielen (3 Siege, 1 Unentschieden). Das Team von Paolo Tramezzani (46) festigt damit Tabellenplatz 5 gegenüber dem heutigen Gegner (neu 10 Zähler Abstand) und schliesst punktemässig zu Luzern auf Rang 4 auf. Heisst: Im Tessin gibts bald europäischen Fussball. Weil die beiden Cupfinalisten Basel und Sion sich über den Ligaweg für internationale Wettbewerbe qualifizieren, bedeutet Platz 5 die Europa-League-Quali.

Das Spiel:
Die erste Chance hat das Heimteam. Aber die Gäste aus der Sonnenstube erzielen früh das 1:0. GC kann dann das Zepter vor der Pause an sich reissen, kommt durch Caio und Dabbur zu einigen gefährlichen Szenen. Nach der Pause fällt die Mannschaft von Carlos Bernegger (48) allerdings in einen kollektiven Tiefschlaf und Lugano bleibt mit gelegentlichen Nadelstichen von Alioski und Co. gefährlicher. Ausnahme: In der 79. Minute verpassen Dabbur und Joker Munsy den sicheren Ausgleich.

Die Tore:
16. Minute, 0:1 | Davide Mariani: Die Luganesi kombinieren sich munter in den GC-Strafraum, wo Sadiku abtropfen lässt. Mariani nimmt den Ball von der Strafraumgrenze aus direkt und trifft zwischen Lavanchys Beinen hindurch genau in den Winkel.

Der Beste:
Alioski. Der Lugano-Flügel trifft zwar für einmal nicht, ist doch eine Klasse für sich.

Der Schlechteste:
GC-Däne Andersen. Dumme Gelbe, viele Fehlpässe, Captain Dabbur ist oft am Verzweifeln.

Die Stimmen:

«Jetzt kann Europa kommen»
2:33
Lugano-Knipser Alioski nach Sieg gegen GC:«Jetzt kann Europa kommen»

Statistik:
0:2, 0:3, 0:0. Und jetzt ein 0:1. GC hat gegen Lugano in den vier Aufeinandertreffen in dieser Saison kein einziges Tor zustande gebracht. Da hilft auch das Super-Duo Dabbur/Caio nicht.

Das gab zu reden:
Schiri Bieri steht während eines GC-Angriffs im Weg. Der Isländer Sigurjonsson sieht ihn nicht, überrennt ihn. Bieri geht zu Boden.

So gehts weiter:
GC reist am kommenden Samstag ins Ländle, wo ab 20 Uhr der FC Vaduz wartet. Lugano empfängt dann am Sonntag den frischgebackenen Meister Basel (13.45 Uhr).

**********

GC – Lugano 0:1 (0:1)

5800 Fans – Letzigrund – SR: Bieri

Tore: 16. Mariani (Sadiku) 0:1.

GC. Mall; Bamert, Pnishi, Bergström, Antonov; Pickel, Sigurjonsson; Lavanchy, Andersen, Caio; Dabbur

Lugano. Salvi; Cümart, Sulmoni, Golemic; Vecsei, Mihajlovic; Crnigoj, Piccinocchi, Mariani; Alioski, Sadiku.

Gelb: 23. Andersen (Foul). 56. Golemic (Foul). 60. Pickel (Foul).

Auswechslungen. GC. Brahimi (68. für Andersen). Munsy (68. für Pickel). Tabakovic (88. für Antonov).

Lugano. Rouiller (84. für Mariani). De Sousa (88. für Sadiku). Machin (90. für Crnigoj).

Bemerkungen: GC ohne Vilotic (gesperrt) und Basic (verletzt). Lugano ohne Sabbatini (gesperrt), Jozinovic, Orlando, Culina, Rossetti, Ceesay, Martignoni und Ponce (alle verletzt).

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
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14
7
26
2
FC Basel
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14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
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14
-21
11
12
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Grasshopper Club Zürich
14
-11
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