St. Gallen-Goalie Lopar
«Wir müssen den Finger aus dem A.... nehmen»

Am Tag nach der vierten Pleite im fünften Spiel haben die St. Galler Spieler frei. Trainer Joe Zinnbauer nicht. Er vertieft sich in die Analyse des Spiels vom Sonntag gegen Vaduz.
Publiziert: 23.08.2016 um 00:32 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 16:35 Uhr
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Matthias Dubach

Die 0:2-Pleite bringt Zinnbauer noch mehr in die Bredouille.

In 23 Spielen in diesem Kalenderjahr hat er mit seinem Team nur fünf Spiele gewonnen. Die Serie seit 2014 ohne Sieg gegen Vaduz wächst auf neun Partien an. Sogar die Regionalzeitung 

«St. Galler Tagblatt» stellt mittlerweile das Engagement des Deutschen in Frage.

Doch Zinnbauer sagt: «Wir sind in diesem Spiel wahnsinnig viel gelaufen, haben viele Kilometer gemacht. Das zeigen die Daten. Die Mannschaft hat viel Aufwand betrieben. Wenn man 1:0 in Führung gehen würde und dann nur defensiv arbeiten muss, wäre vieles einfacher. Aber wenn man zurückliegt, wird es von Minute zu Minute eben für den Gegner einfacher.»

St. Gallen wird immer mehr zu einem Abstiegskandidaten. Goalie Daniel Lopar kennt das Gefühl. Das Urgestein spielt seit zehn Jahren beim FCSG, hat die beiden Abstiege 2008 und 2011 miterlebt.

«Wenn man vier Niederlagen in fünf Spielen hat, kann man es so sehen, dass Grundlegendes nicht stimmt», sagt der Goalie. «Ich verstehe, dass das Umfeld unruhig wird. Aber unsere Lage ist nun mal so. Wir müssen den Finger aus dem A... nehmen und unter der Woche noch mehr arbeiten.

Und dann am Sonntag gegen Luzern den Sieg noch mehr wollen, damit die Stimmung wieder kippt.»

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