Bau-Zoff um Xherdan Shaqiri!
Der Schweizer Nati-Star will in Rheinfelden AG sein neues Domizil bauen – stösst damit aber in der Nachbarschaft auf Kritik. Zu wenig Grün, soll es bei den Anwohnerinnen und Anwohnern heissen, wie die «Basler Zeitung» berichtet. Zudem haben einige von Shaqiris zukünftigen Nachbarn mit dem Schattenwurf und der Lichtemission zu kämpfen.
Geräumige Garage im Erdgeschoss
Blick liegen das Baugesuch und Visualisierungen des Projektes vor. Shaqiri plant auf einer Fläche von 270 Quadratmetern den Bau eines mehrgeschossigen Traumhauses. Samt Pool, mehreren Balkons und einem schönen Aussenbereich. Die Villa aus Beton bietet genug Platz für die ganze Familie.
Und auch Shaqiris Autos sollen nicht zu kurz kommen. In der geräumigen Garage kann der Neu-Lyoner gemäss der Skizze im Erdgeschoss drei Gefährte unterbringen. Inklusive Elektro-Aufladestation. Geplant wurde das Projekt vom Architekten Ernico Kyburz mit Sitz in Killwangen.
Einsprachen könnten Baubeginn verzögern
Trotz verschiedener Einsprachen der Anwohner ist das Baugesuch noch hängig. Wie die «20 Minuten» einen lokalen Architekten zitiert, soll die Villa jedoch erbaut werden können, sofern alle Normen und Bauvorschriften eingehalten werden würden. «In einem solchen Fall sind die Erfolgsaussichten der Einsprachen relativ gering.»
Der Baubeginn könne sich dadurch aber verzögern. «Je nachdem, wie weit der Einsprecher gehen will und die Entscheide durch die verschiedenen Instanzen weiterzieht, muss man mit einem erzwungenen Aufschub von mehreren Monaten bis zu Jahren rechnen», wird der Architekt weiter zitiert.
Noch ist ungewiss, wann Shaqiri in sein neues Zuhause in der Schweiz einzieht. Momentan liegt sein Fokus auf Lyon, wo er im Sommer einen Dreijahresvertrag unterschrieben hat. (red)