Der ehemalige Fifa-Präsident Sepp Blatter (rechts) zusammen mit seinem Anwalt Lorenz Erni auf dem Weg zur Gerichtsverhandlung in Muttenz BL.
Foto: URS FLUEELER
SDASchweizerische Depeschenagentur
Er kritisierte die Anklagepunkte zu einer vom ehemaligen Fifa-Präsidenten Blatter abgesegneten Zahlung von zwei Millionen Franken im Jahr 2011 an Michel Platini. «Die Bundesanwaltschaft ist nicht in der Lage, ein Motiv für diese Zahlung zu nennen», sagte Erni. Es grenze an «Böswilligkeit», seinem Mandanten zu unterstellen, er habe einfach «mir nichts, dir nichts» zwei Millionen zu überwiesen.
Das Bundesstrafgericht hatte die ehemaligen Fussballfunktionäre Blatter und Platini im Jahr 2022 unter anderem von den Anklagepunkten des Betrugs freigesprochen. Nach einer Berufung der Bundesanwaltschaft rollt ein ausserordentliches Gericht den Fall nun in Muttenz neu auf.
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.