Es fehlte nicht viel und Fussball-Star Cristiano Ronaldo (37) wäre in den USA hinter Gittern gelandet. Das zeigt ein Gerichtsprotokoll zu den Vergewaltigungs-Vorwürfen gegen den Portugiesen.
Laut «The Sun» zeigen die Unterlagen, dass die Polizei in Las Vegas genug Hinweise gegen «CR7» gesammelt und offenbar auch schon einen unterzeichneten Haftbefehl vorliegen hatte. Ein Zugriff wurde dann aber in letzter Sekunde verhindert. Steve Wolfson, der Bezirksstaatsanwalt von Clark County, pfiff die Polizisten zurück und stoppte die Ermittlungen.
Staatsanwalt liefert keine Begründung
In Las Vegas soll es 2009 in einem Hotelzimmer des Palms Casino Resort zu Übergriffen von Ronaldo gegenüber dem ehemaligen US-Model Kathryn Mayorga (36) gekommen sein. Dies, nachdem Mayorga und Ronaldo zuvor gemeinsam an einer Party gesichtet worden waren.
Warum Bezirksstaatsanwalt Wolfson den Haftbefehl abschmetterte, ist nicht klar. Eine Begründung geht aus dem Gerichtsprotokoll nicht hervor.
Cristiano Ronaldo bestreitet bis heute die Vorwürfe gegen ihn. Und obwohl die Vergewaltigungs-Vorwürfe von der Justiz zwei Mal untersucht wurden, kam es nie zu einer Verurteilung. (cat)