Ohne Gegenkandidat wiedergewählt
Gianni Infantino bleibt Fifa-Präsident

Gianni Infantino bleibt Präsident der Fifa. Der Walliser wurde ohne Gegenkandidat wiedergewählt.
Publiziert: 16.03.2023 um 09:56 Uhr
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Aktualisiert: 16.03.2023 um 09:58 Uhr
Happy: Gianni Infantino bleibt der Chef des Weltfussballs.
Foto: Getty Images

Was schon vorher klar war, ist nun Tatsache: Gianni Infantino (52) bleibt Präsident der Fifa. Dies wurde am 73. Kongress des Weltverbandes am Donnerstag in Kigali (Ruanda) beschlossen. Da es keinen Gegenkandidaten gab, wurde Infantino per Applaus ins Amt gewählt.

Zwar gab es zuletzt immer wieder Nationalverbände, die sich öffentlich gegen den Präsidenten gestellt haben – beispielsweise der DFB am Mittwoch. Aus Asien, Afrika, Ozeanien und Südamerika aber erhält Infantino nach wie vor grosse Unterstützung. Bei der Wahl hat jeder der 211 Nationalverbände eine Stimme, egal wie gross oder klein er ist.

Der Walliser ist seit 2016 im Amt. Damals übernahm er von Sepp Blatter. 2019 wurde Infantino erstmals wiedergewählt, nun folgt die zweite Amtszeit. Der 37-köpfige Fifa-Rat hat zuletzt klargemacht, dass die Begrenzung auf drei Amtszeiten gilt. Weil die drei Jahre nach dem Rücktritt Blatters zwischen 2016 und 2019 keine vollständige Amtszeit gewesen seien, wird Infantino für eine dritte Amtszeit von 2027 bis 2031 kandidieren dürfen. (mam)

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