Er hat etwas gut zu machen: «Xhaka’s Lauffaulheit ist eine Beleidigung für jeden fitten Fussballer», höhnten die eigenen Fans nach dem verlorenen letzten Aufeinandertreffen im Februar. Keine Niederlage schmerzt Arsenal-Anhänger schliesslich mehr als eine gegen den verhassten Nachbarn Tottenham – 1:0 ging die Affiche im Februar zugunsten der Spurs aus.
Jetzt sinnen die Gunners auf Revanche. Und über Granit Xhaka wird auch nicht mehr gespottet, der Nati-Star führte Arsenal zuletzt als Captain aufs Feld. Am Sonntag heisst es Rot gegen weiss, Fünfter gegen Dritter, es geht um die Nummer eins in London. Und eine über 130 Jahre alte Rivalität.
Rund 380 Mio. Franken flossen im Jahr 2017 von Swisslos in gemeinnützige Projekte. Ein Teil davon direkt in den nationalen Spitzen-, Breiten- und Nachwuchssport. Damit auch die künftige Generation von sportlichen Aktivitäten profitieren kann. Alle aktuellen Quoten auf www.sporttip.ch
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1887 kams zum ersten Duell, und schon der Start war schlecht. Beim Stand von 2:1 für Tottenham wurde das Spiel wegen Dunkelheit abgebrochen - und nicht gewertet. 1913 zogen die Gunners dann vom Süden in den Nordosten Londons, gerade mal vier Meilen von der White Hart Lane der Hotspurs entfernt, das Derby war geboren. Sechs Jahre später wurde aus der Rivalität Hass: Die Premier League sollte um zwei Teams erweitert werden. Trotzdem musste Tottenham als Letztplatzierter runter, Arsenal hingegen schaffte als Fünfter in der zweiten Division den Sprung nach oben. Für die Tottenham-Fans war der Fall klar: Bestechung!
Kein Wunder ist ihr Lieblingsfansong «Wir hassen Arsenal und wir hassen Arsenal. Wir sind die Arsenal-Hasser.» Die Gunners kontern jeweils mit Inbrunst: «Steht auf, wenn ihr Tottenham hasst!»
Einen speziellen Platz in der Hass-Historie hat Abwehr-Haudegen Sol Campbell. Der Ex-Freund von Martina Hingis spielte jahrelang für die Spurs, bevor er 2001 die Strassenseite zu Arsenal wechselte. Und das auch noch ablösefrei und trotz gegenteiliger Beteuerungen («I’m not going anywhere»). Der Lohn dafür waren zwei Meistertitel und zwei FA Cups – sowie der Titel «Judas» von den Spurs-Fans.
Derby-Rekordtorschütze ist mit 10 Treffern ein weiterer «Überläufer», Emanuel Adebayor. Von den bisher 195 Begegnungen gewann Arsenal 81, Tottenham 63. In der aktuellen Tabelle hat Tottenham allerdings die Nase vorn. Bis am Sonntag? Die Quote auf einen Arsenal-Sieg liegt bei 1 : 2,46, die auf einen Tottenham-Sieg bei 1 : 2,6.
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