Neymar will Messi als Gegner
Brasilien steht im Final der Copa America

Der fünfmalige Fussball-Weltmeister Brasilien ist mit Superstar Neymar als erste Mannschaft ins Finale der Copa America eingezogen.
Publiziert: 06.07.2021 um 08:33 Uhr
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Aktualisiert: 11.07.2021 um 08:16 Uhr
Neymar steht mit Brasilien im Finale der Copa America
Foto: Mauro Pimentel

Der fünfmalige Fussball-Weltmeister Brasilien ist mit Superstar Neymar als erste Mannschaft ins Finale der Copa America eingezogen. Die Mannschaft von Nationaltrainer Tite gewann das Halbfinale gegen Peru nach einer starken ersten Hälfte mit 1:0 (1:0) und greift wie 2019 nach dem Titel. Für die Selecao wäre es der zehnte Triumph bei der Südamerika-Meisterschaft.

In der Neuauflage des Endspiels vor zwei Jahren legte Neymar wie schon beim 1:0 im Viertelfinale gegen Chile Lucas Paqueta (35.) von Olympique Lyon das Siegtor auf. Im zweiten Halbfinale kämpfen Argentinien mit Superstar Lionel Messi und Kolumbien in der Nacht auf Mittwoch (03.00 Uhr) um den Einzug ins Finale.

«Ich möchte Argentinien, dort spielen Freunde. Aber Brasilien wird sich am Ende durchsetzen», sagte Superstar Neymar mit einem verschmitzten Lächeln nach dem Spiel. Bei den Argentiniern sind unter anderem Leandro Paredes und Angel di Maria im Einsatz, mit denen der 29-Jährige gemeinsam bei Paris St. Germain spielt.

Im Estadio Nilton Santos von Rio de Janeiro, unweit des mystischen Maracanas, wo am Samstag das «Gran Final» steigt, hatte Brasilien nach einer Chancenflut im ersten Durchgang letztlich mehr Arbeit als beim 4:0 in der Gruppenphase. Dennoch polierte die Mannschaft um Neymar die Bilanz von Tite bei seinem zweiten Copa-America-Turnier auf neun Siege und drei Unentschieden auf. Damit bleibt der Coach ungeschlagen in offiziellen Spielen gegen Südamerikaner.

Somit steht Brasilien zum neunten Mal in den vergangenen 14 Auflagen im Finale, dabei gelangen insgesamt sechs Siege. Real Madrids Mittelfeldstütze Casemiro forderte deshalb: «Jetzt ist es mental, jetzt ist es Herz, jetzt ist es Finale. Ein Finale spielt man nicht, man gewinnt es.» (AFP)

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