19 Spiele ist der FC Brügge ungeschlagen. Mittendrin ist mit Ardon Jashari (22) ein Schweizer, der sich nach seinem Wechsel vom FC Luzern nach Belgien Woche für Woche besser zu fühlen scheint. Jashari hat die belgischen Herzen nach anfänglichen Schwierigkeiten im Eiltempo erobert und ist bei den Brügge-Anhängern bereits Publikumsliebling.
Kein Wunder, macht Brügge nun Nägel mit Köpfen und verlängert den Vertrag des Schweizers nach nur einem halben Jahr vorzeitig. Jasharis neuer Kontrakt in Brügge dauert bis Sommer 2029 und beinhaltet nach Blick-Infos eine dicke Lohnerhöhung. Der Schweizer gehört nun zu den bestbezahlten Spielern der belgischen Liga. Eine Ausstiegsklausel soll es nicht geben.
«Kein Limit nach oben»
Trotz des neuen Vertrages ist es unwahrscheinlich, dass das Nati-Juwel so lange in Belgien bleiben wird. Nach der Hinrunde steigerte der Zuger seinen Martkwert schon auf elf Millionen Euro und hat bereits das Interesse von Atalanta Bergamo geweckt.
Ex-Trainer Mario Frick (50), der Jashari zum jüngsten Captain beim FC Luzern machte, sagte über seinen ehemaligen Schützling vor wenigen Tagen: «Auf diesem Niveau ist Persönlichkeit der grösste Unterschied. Ardon ist der geborene Führungsspieler. Er hat in jungen Jahren schon extrem viel Verantwortung übernommen. Darum sehe ich für ihn kein Limit nach oben.» Erstmal findet die Zukunft aber in Brügge statt.