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Beendet
1:0
Belgien
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Van Dijk 73'

Auch gegen Belgien makellos
Holland zieht ins Finalturnier der Nations League ein

Holland bleibt auch in seinem letzten Gruppenspiel der Nations League ohne Niederlage. Damit ist klar: die Elftal qualifiziert sich fürs Finalturnier im Juni 2023.
Publiziert: 25.09.2022 um 22:44 Uhr
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Aktualisiert: 25.09.2022 um 23:02 Uhr
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Mann des Spiels: Virgil van Dijk köpfelt Holland zum Sieg über Belgien und damit ans Finalturnier der Nations League.
Foto: IMAGO/Pro Shots

Erster gegen Zweiter! Doch der Showdown ist nur im entferntesten Sinne ein solcher, weil Holland vor dem letzten Gruppenspiel bereits 3 Punkte vor Belgien liegt und das Hinspiel 4:1 gewonnen hat (bei Punktgleichheit zählt die Direktbegegnung), bräuchte Belgien ein Auswärtssieg mit mindestens vier Toren Differenz.

Hinten souverän, vorne Matchwinner

Gegen das aktuell sackstarke Holland eine nicht unmögliche, aber undankbare Aufgabe. Das kriegt das Team von Trainer Roberto Martinez, der gesperrt fehlt und von Co-Trainer Thierry Henry vertreten wird, zu spüren. Es tun sich kaum Lücken im Defensivverbund des Heimteams auf. Zum Haareraufen!

Nations League vom 25. September 2022

League A – Gruppe 1
Österreich – Kroatien 1:3
Dänemark – Frankreich 2:0

League A – Gruppe 4
Holland – Belgien 1:0
Wales – Polen 0:1

League C – Gruppe 1
Färöer-Inseln – Türkei 2:1
Luxemburg – Litauen 1:0

League C – Gruppe 3
Aserbaidschan – Kasachstan 3:0
Slowakei – Belarus 1:1

League D – Gruppe 1
Andorra – Lettland 1:1
Moldawien – Liechtenstein 2:0

League A – Gruppe 1
Österreich – Kroatien 1:3
Dänemark – Frankreich 2:0

League A – Gruppe 4
Holland – Belgien 1:0
Wales – Polen 0:1

League C – Gruppe 1
Färöer-Inseln – Türkei 2:1
Luxemburg – Litauen 1:0

League C – Gruppe 3
Aserbaidschan – Kasachstan 3:0
Slowakei – Belarus 1:1

League D – Gruppe 1
Andorra – Lettland 1:1
Moldawien – Liechtenstein 2:0

Holland mit Abwehrchef Virgil van Dijk spielt hinten abgeklärt. Und vorne avanciert der Liverpool-Verteidiger auch noch zum Mann des Spiels: Er macht in der 73. Minute per Kopf das 1:0. Kurz vor Schluss beansprucht der Abwehrverbund dennoch das Glück des Tüchtigen. Belgiens Lukebakio trifft mit einem herausragenden Fallrückzieher nur den Pfosten.

Die Form stimmt

Dank dem fünften Sieg aus den letzten sechs Partien qualifiziert sich das Team von Bondscoach Louis van Gaal für das Finalturnier der Nations League (ab 18. Juni 2023). Die letzte Niederlage datiert vom 27. Juni 2021 (EM-Viertelfinal gegen Tschechien). Hält die Elftal die aktuelle Form, gehört sie zweifelsohne zu den Mitfavoriten für den WM-Titel in Katar. (par)

Problemhaufen Frankreich

Immerhin: Vom Horrorszenario «Abstieg aus der Nations League A» bleibt der letztjährige Sieger Frankreich verschont. Das «Merci« gilt den Kroaten, die in Österreich 3:1 gewannen, damit ihrerseits den Gruppensieg klarmachten und andererseits verhinderten, dass die nun abgestiegenen «Ösis» in der Tabelle Frankreich überholen konnten.

Doch viel einbilden wird man sich darauf im Land des WM-Titelverteidigers nicht. Nur fünf Punkte aus den sechs Nations-League-Spielen sind viel zu wenig für die Ansprüche der stolzen Franzosen. Es dominieren die Probleme.

Einerseits sportlich: Dänemark genügten in Kopenhagen ein Doppelschlag vor der Pause und bienharte Defensivarbeit, um die französischen Offensivkünstler in die Knie zu zwingen. Von diesen trat lediglich Kylian Mbappé Mitte der zweiten Halbzeit in Erscheinung, als er jeweils aus bester Position an Dänen-Goalie Kasper Schmeichel scheiterte.

Sonst fehlten die Ideen im Angriffsspiel von «Les Bleus» – unglaublich angesichts der individuellen Qualität, die Trainer Didier Deschamps trotz der verletzungsbedingten Absenzen von Benzema, Pogba und Coman aufstellen kann.

An der WM treffen sich Dänemark und Frankreich in der Gruppe wieder – und gemessen an der Hauptprobe werden die Nordländer in Katar als Favorit in die Partie gehen.

Die Frage ist, ob Frankreich in den kommenden zwei Monaten die grossen Unruhen abseits des Spielfelds, die das Team zu hemmen scheinen, bereinigen kann. Die mysteriöse Erpressungs-Affäre um Paul Pogba, der Eklat um Mbappé, der nicht aufs Teamfoto wollte. Und nicht zuletzt die Sexismus-Vorwürfe gegen Verbandspräsident Noël le Graët. Affaire à suivre...

Immerhin: Vom Horrorszenario «Abstieg aus der Nations League A» bleibt der letztjährige Sieger Frankreich verschont. Das «Merci« gilt den Kroaten, die in Österreich 3:1 gewannen, damit ihrerseits den Gruppensieg klarmachten und andererseits verhinderten, dass die nun abgestiegenen «Ösis» in der Tabelle Frankreich überholen konnten.

Doch viel einbilden wird man sich darauf im Land des WM-Titelverteidigers nicht. Nur fünf Punkte aus den sechs Nations-League-Spielen sind viel zu wenig für die Ansprüche der stolzen Franzosen. Es dominieren die Probleme.

Einerseits sportlich: Dänemark genügten in Kopenhagen ein Doppelschlag vor der Pause und bienharte Defensivarbeit, um die französischen Offensivkünstler in die Knie zu zwingen. Von diesen trat lediglich Kylian Mbappé Mitte der zweiten Halbzeit in Erscheinung, als er jeweils aus bester Position an Dänen-Goalie Kasper Schmeichel scheiterte.

Sonst fehlten die Ideen im Angriffsspiel von «Les Bleus» – unglaublich angesichts der individuellen Qualität, die Trainer Didier Deschamps trotz der verletzungsbedingten Absenzen von Benzema, Pogba und Coman aufstellen kann.

An der WM treffen sich Dänemark und Frankreich in der Gruppe wieder – und gemessen an der Hauptprobe werden die Nordländer in Katar als Favorit in die Partie gehen.

Die Frage ist, ob Frankreich in den kommenden zwei Monaten die grossen Unruhen abseits des Spielfelds, die das Team zu hemmen scheinen, bereinigen kann. Die mysteriöse Erpressungs-Affäre um Paul Pogba, der Eklat um Mbappé, der nicht aufs Teamfoto wollte. Und nicht zuletzt die Sexismus-Vorwürfe gegen Verbandspräsident Noël le Graët. Affaire à suivre...

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Liga A, Gruppe 1
Mannschaft
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Liga A, Gruppe 2
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Liga A, Gruppe 3
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Niederlande
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Ungarn
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Bosnien und Herzegowina
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Liga A, Gruppe 4
Mannschaft
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Dänemark
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Serbien
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Schweiz
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Liga B, Gruppe 1
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Tschechien
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Ukraine
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Liga B, Gruppe 2
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Liga B, Gruppe 4
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Liga C, Gruppe 1
Mannschaft
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Aserbaidschan
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Liga C, Gruppe 2
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Nordmazedonien
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San Marino
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Gibraltar
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Liga D, Gruppe 2
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Liga A, Gruppe 1
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Liga B, Gruppe 1
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