Zum Schweizer Sieg gegen Belarus
Dies sollte für die Nati ein gutes Omen sein

Die Schweizer Nati hat ihren Job auf dem Platz gemacht, meint Blick-Fussballchef Christian Finkbeiner.
Publiziert: 25.03.2023 um 20:22 Uhr
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Aktualisiert: 25.03.2023 um 22:07 Uhr
Christian Finkbeiner, Fussballchef.
Foto: Thomas Meier
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

Was bleibt von diesem Geisterspiel in Novi Sad zurück? Der Hattrick von Renato Steffen? Ein souveräner Pflichtsieg der Nati? Ein inferiorer Gegner, dessen Fussball sich in der Geiselhaft der Politik befindet?

Womöglich wird dieses Länderspiel zur Makulatur werden, sollte sich die Uefa in den nächsten Wochen doch noch dazu durchringen, Belarus aufgrund der politischen Situation aus dem Wettbewerb auszuschliessen. Just während der Partie sickerte über internationale Nachrichtenagenturen durch, dass Russland in Belarus Atomwaffen stationieren wird.

Am 4. April findet in Lissabon die nächste Sitzung des Exekutivkomitees der Uefa statt, das Thema Belarus soll nach massivem internationalen Druck in den letzten Tagen traktandiert sein. Auf den Entscheid hat die Nati keinen Einfluss. Sie hat ihren Job auf dem Platz gemacht. Ob das Resultat am Ende in die Tabelle einfliesst, kann ihr auch egal sein, die für die EM-Qualifikation entscheidenden Spiele folgen erst – das erste am Dienstag in Genf gegen Israel.

Vielleicht wird man im Rückblick einmal sagen, dass in Novi Sad trotz merkwürdiger Umstände etwas Grosses seinen Anfang genommen hat. Roger Federer und Stan Wawrinka starteten im Februar 2014 ebenfalls in der serbischen Kleinstadt ihre Reise, die zehn Monate später mit dem Davis-Cup-Sieg im grössten Triumph von Swiss Tennis gipfelte. Für die Nati sollte dies ein gutes Omen sein. So schmucklos diese Reise an die Donau auch war.

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