Xherdan Shaqiri: Gespräche mit Juventus und Inter
Pasta oder Fish & Chips

Es ist Anfang Dezember, als die Handys wieder heiss laufen. Der FC Liverpool meldet sein Interesse an Xherdan Shaqiri (23) erneut an.
Publiziert: 04.01.2015 um 00:09 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 19:28 Uhr
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Welches Trikot ziert bald Shaqs Oberkörper?
Foto: Pixathlon/EQ Images
Von Andreas Böni

Wie schon im Sommer vor der WM, als die Engländer 20 Millionen Euro boten. Bis zu 14 Millionen Euro bieten die «Reds» laut englischen Medien nun, schliesslich läuft Shaqiris Bayern-Vertrag inzwischen nur noch eineinhalb Jahre. Machen die Engländer Ernst und einigen sich mit dem FC Bayern, wird Shaqiri auf die Insel wechseln. Schliesslich bestand zwischen ihm und dem FC Liverpool über die Vertragsinhalte schon im Sommer eine mündliche Einigung.

Einem anderen Klub haben die Münchner abgesagt: Atletico Madrid, dem Champions-League-Finalisten. Das Problem bei den Spaniern: Sie wollen Shaq aus­leihen – nur will ihn der FC Bayern verkaufen. Für mindestens 12,5 Millionen Euro.

Und so bleiben neben Liverpool die zwei italienischen Klubs aus Turin und Mailand im Rennen. Auch mit diesen Vereinen könnte nun plötzlich alles ganz schnell gehen.

Es beginnt am letzten Freitag, als sich Erdin Shaqiri und Arber Sakiri, die Berater von Xherdan Shaqiri, in Mailand befinden.

Für ein Treffen mit Inter und eines mit Juventus.

Sie werden von italienischen Medien gesehen, wie sie das Inter-Trainingsgelände Appiano Gentile mit ihrem Auto verlassen und Richtung Innenstadt fahren. Sie haben sich mit Inter Mailands Sportchef Piero Ausilio zusammengesetzt, wie berichtet wird. Auch er will seine Chancen ausloten, den Zauberzwerg zu holen.

Denn Inter ist unter Druck, steht nur auf Platz elf in der Liga. Der Traditionsklub kommt nicht mehr auf die Beine bisher. Mit der Verpflichtung von Lukas Podolski (Arsenal) setzt der Mailänder Klub am Freitag ein erstes Ausrufezeichen. Bald soll Shaq folgen – Trainer Roberto Mancini träumt von einer Flügelzange Podolski-Shaqiri.

Bei Juventus Turin hingegen wäre Shaqiri wohl eher auf der Spielmacher-Position ein­geplant. «Einer wie er könnte nicht schaden», sagte Trainer Massimiliano Allegri.

Im Raum bleibt allerdings die Frage, wie flüssig die beiden italienischen Vereine sind. Ihr Plan, Shaq mit Kaufoption vorerst auszuleihen, wird aller Voraussicht nach von den Bayern nicht akzeptiert.

So basteln beide nun an Ratenzahlungen. Inter ist laut italienischen Zeitungen bereit, den Betrag über vier Jahre hinweg zu bezahlen. Bei Juve soll es ein ähnliches Modell geben.

Die Entscheidung steht kurz bevor

SonntagsBlick erfuhr: Die Entscheidung im Tauziehen um Xherdan Shaqiri steht kurz bevor. Schon nächste Woche könnte er wechseln. Klar ist: Kommt Liverpool mit seiner finanziellen Kraft, sind die Italiener chancenlos.

Allein im Sommer hat der Klub 151 Millionen Euro für Transfers ausgegeben. Und liegt gerade mal auf Platz 8 der Premier League und ist gegen Basel in der Cham­pions League ausgeschieden.

Gerade mal 28 Törchen brachten die Engländer in 20 Spielen zustande. Sie könnten Shaqiri gut gebrauchen.

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