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Christian Eriksen befindet sich im Tief.

Foto: keystone-sda.ch

Martin Arn

Tottenham, der letztjährige Champions-League-Finalist, hat den Kater. Das 2:7 gegen Bayern München war noch nicht einmal der Tiefpunkt, weil die Spurs zumindest in der ersten Hälfte das bessere Team waren. Das 0:3 gegen die Nobodies von Brighton & Hove Albion am vergangenen Samstag war für die Fans noch viel schlimmer. Neben Trainer Mauricio Pochettino entlädt sich der Frust der Fans vor allem am dänischen Angreifer Christian Eriksen. Nur ein Tor ist ihm in bisher elf Einsätzen gelungen.

Und nach der Pleite gegen Bayern streute ein anonymer Twitterer böse Fremdgeh-Gerüchte. Eriksens Freundin, Sabrina Kvist, sei mit Tottenhams belgischem Verteidiger Jan Vertonghen im Bett erwischt worden. Eriksen kommentierte die Gerüchte auf seinem Twitteraccount mit dem englischen Wort für «Bockmist». Er und Vertonghen kennen sich seit Jahren und haben bereits bei Ajax Amsterdam zusammengespielt.

Auch Vertonghen dementierte die Gerüchte umgehend. Allerdings tragen solche Geschichten nicht unbedingt dazu bei, dass sich Eriksen (90 Länderspiele, 29 Tore) in London besonders wohl fühlt. «Es ist ganz klar die schwierigste Zeit für mich, seit ich bei Tottenham bin», sagt er. Der ehemalige Ajax-Stürmer steht in seiner sechsten Saison bei den Spurs.

Für Englands Fachpresse ist klar, dass der Däne den Klub schon im Winter verlassen wird. Offenbar hat Real Madrid bereits die Fühler ausgestreckt. Bereits im Sommer hatte Real Interesse am Dänen bekundet.

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