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Der SFV verlängert den Vertrag mit Petkovic bis 2019.

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Andreas Böni

BLICK-Fussball-Chef Andreas Böni

Als Vladimir Petkovic 2014 Nati-Trainer wird, schlägt ihm ein Sturm der Skepsis entgegen. Nach etwas über drei Jahren darf man sagen: Petkovic hat einen sehr guten Job gemacht – und die Chancen stehen gut, dass wir endlich den grossen Exploit schaffen können.

Deswegen ist die Vertragsverlängerung bis ins Jahr 2019 verdient. Petkovic hat auf die richtige Gruppe gesetzt. Er hat zum grossen Teil die richtigen Spieler aufgeboten. Er hat sich in der Aussendarstellung geöffnet. Und vor allem: Er siegt. Die Chance, dass wir uns in einer Gruppe mit Europameister Portugal direkt für die WM 2018 qualifizieren, ist realistisch.

Auch der Schweizerische Fussball-Verband hat clever agiert. Präsident Peter Gilliéron und der Nati-Delegierte Claudio Sulser haben mit ihrem Schachzug mögliche Polemik im Keim erstickt. So hat man Ruhe für die heissen letzten vier Spiele. Allerdings wissen die beiden gewieften Funktionäre auch: Verpasst man die WM 2018 wider Erwarten doch noch, wird auch ein Vertrag bis 2020 Petkovic kaum im Amt halten können. Aber malen wir mal nicht schwarz.

Sondern freuen uns: Vladimir Petkovic hat die Nati auf Rang 4 der Fifa-Weltrangliste geführt. Diese mag umstritten sein, aber dennoch zeigt sie die Richtung dieser vielleicht talentiertesten Auswahl aller Zeiten an.

Das Ziel muss es nach der Qualifikation sein, an der WM 2018 besser als an der WM 2014 unter Ottmar Hitzfeld abzuschneiden. Nämlich den Viertelfinal in Russland zu erreichen.

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WM-Quali Gruppe A