Jürgen Klinsmann gerät ins Schwärmen, spricht voller Ehrfurcht vom nächsten Gegner: «Es ist toll, dass die Schweiz uns dieses Spiel ermöglicht. Wir wollen lernen und gegen die besten Mannschaften der Welt spielen.»

In der Fifa-Weltrangliste liegt die Schweizer Nati auf Rang 12, für Klinsi gehört sie da offenbar auch hin. «Die Mannschaft strahlt sehr viel Ruhe aus und hat Disziplin. Beim Sieg gegen Estland hat sie das ganze Spiel komplett kontrolliert. Der Gegner hatte zuviel Respekt. Den hat sich die Schweiz über Jahre erarbeitet.»

In sieben Spielen gegen die Nati konnten die Amerikaner nur eines gewinnen, beim letzten Duell im Oktober 2007 schoss Stürmer Michael Bradley vor 16 000 Fans im Joggeli kurz vor Schluss den Treffer zum 1:0-Triumph.

Liegt auch am Dienstag ein Erfolg drin? «Wir haben in der Vergangenheit bewiesen, dass wir gegen grosse Mannschaften bestehen können. Wir haben Italien geschlagen, wir haben Deutschland geschlagen. Aber egal, wie das Resultat ausgeht, wir wollen lernen.»

Ob es für Klinsi eine Lehrstunde gibt? (skr/bie)

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