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Spanien
Spanien
Beendet
2:1
Schweiz
Schweiz
Gomez 68'
Miranda 103'
Amdouni 90'+1
Dieses Amdouni-Tor hielt den Halbfinal-Traum am Leben
0:17
Ausgleich in der Nachspielzeit:Dieses Amdouni-Tor hielt den Halbfinal-Traum am Leben
01.07.2023, 23:38 Uhr

Auf Wiedersehen

Besten Dank für dein Interesse. Noch einen schönen Samstag Abend und eine Gute Nacht. Bis bald.

01.07.2023, 23:37 Uhr

Ausblick

Während für die Schweiz das Turnier leider vorbei ist, geht es für Spanien im Halbfinal weiter. Dort treffen sie auf den Sieger aus der Partie Frankreich-Ukraine, die morgen Abend um 21:00 aufeinandertreffen.

01.07.2023, 23:34 Uhr

Fazit

Trotz gutem Auftritt der Schweizer U-21 Nationalmannschaft reicht es am Ende nicht für den Coup, um die favorisierten Spanier zu bezwingen. Damit ist das Turnier für die Schweiz zu Ende und Spanien zieht in den Halbfinal ein. Letztlich geht der Sieg aufgrund der deutlicheren Torchancen aber absolut in Ordnung. Einen ausführlichen Bericht gibt es bei uns auf Blick.ch.

01.07.2023, 23:31 Uhr
Spielende
Spielende

120.+2. Minute

Das Spiel in Bukarest ist vorbei. Spanien schlägt die Schweiz mit 2:1 nach Verlängerung.

01.07.2023, 23:30 Uhr

120. Minute

Zwei Minuten werden noch nachgespielt, dann ist wohl Schluss.

01.07.2023, 23:29 Uhr

120. Minute

Ruiz kann beinahe das 3:1 erzielen, doch sein Schuss wird im letzten Moment geblockt.

01.07.2023, 23:28 Uhr

120. Minute

Bei den Spaniern kommt Gila noch für Gomez, was weiter Zeit bringen soll.

01.07.2023, 23:28 Uhr

118. Minute

Die Spanier spielen jetzt auf Zeit. Amenda geht Tenas leicht an und dieser wälzt sich theatralisch auf dem Boden. Im Anschluss erhalten auch noch Amdouni und Bernabe die Gelbe Karte.

01.07.2023, 23:26 Uhr

116. Minute

Die Zeit läuft unerbittlich runter. Nur noch vier Minuten bleiben den Schweizern.

01.07.2023, 23:24 Uhr

115. Minute

Di Giusto kann einen Eckball für die Schweiz treten, doch dieser wird gleich von den Iberern geklärt.

Endstation Viertelfinal an der U21-EM
Schweizer Olympia-Traum jäh geplatzt

Unsere Nati-Jungstars retten sich im Viertelfinal in letzter Minute in die Verlängerung. Doch dann schlägt wie schon 2021 und 2011 der Spanien-Fluch zu.
Publiziert: 01.07.2023 um 23:41 Uhr
|
Aktualisiert: 02.07.2023 um 09:50 Uhr
«Werde die Zeit in guter Erinnerung haben»
3:30
Emotionaler Rahmen nach EM-Out:«Werde die Zeit in guter Erinnerung haben»
Sebastian Wendel, Nicola Salgado (Text) und Toto Marti (Bilder)

Bukarest, die Hauptstadt von Rumänien. Und der Ort, wo die Schweizer A-Nati im Juni 2021 ein kleines Fussballwunder vollbracht, im EM-Achtelfinal nach zwischenzeitlichem 1:3-Rückstand den damaligen Weltmeister Frankreich ausgeschaltet hat.

1:1-Torschütze Zeki Amdouni gegenüber RTS

«Natürlich sind wir enttäuscht. Wir zeigten einen guten Match gegen ein sehr starkes spanisches Team. Nach dem Ausgleich glaubten wir wieder dran, doch noch weiterzukommen.»

«Natürlich sind wir enttäuscht. Wir zeigten einen guten Match gegen ein sehr starkes spanisches Team. Nach dem Ausgleich glaubten wir wieder dran, doch noch weiterzukommen.»

Zwei Jahre später, gleicher Ort: Will die U21 in den EM-Halbfinal, muss auch sie Grenzen verschieben. Gegen Spanien, die Nummer 1 der U21-Rangliste. Es ist zugleich die Revanche unserer Nati-Jungstars für den verlorenen Final gegen Spanien an der U21-EM 2011. Klar ist: Um nach den Niederlagen gegen Italien und Frankreich erstmals im Turnier ein Schwergewicht zu besiegen, müssen in erster Linie die Defensivprobleme (acht Gegentore in der Gruppenphase) gelöst werden.

Keine einfache Aufgabe gegen die spanischen Ballkünstler, die von den Schweizern aber lange gut gelöst wird. Erstmals bleiben sie in der ersten Halbzeit ohne Gegentor, stehen phasenweise ultratief in der eigenen Spielhälfte und lauern auf Konter. Die Folge: Spanien dominiert optisch, wird aber erst kurz vor dem Halbzeitpfiff gefährlich. Erst sorgt eine Miranda-Hereingabe für Chaos vor Amir Saipi. Dann ist der Schweizer nach dem Abschluss von Gomez geschlagen, aber Nicolas Vouilloz kratzt das 0:1 von der Torlinie.

1/12
Grosser Jubel bei Spaniens U21, sie steht nach dem 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen die Schweiz im Halbfinal der Europameisterschaft.
Foto: Toto Marti

Last-Minute-Ausgleich reicht nicht

Zehn Minuten nach Wiederanpfiff muss Fabian Rieder angeschlagen vom Platz. Ersatzmann Simon Sohm fügt sich sofort gut ein und hat grossen Anteil daran, dass die Schweiz Entlastung findet. Doch dann wird ausgerechnet der Parma-Profi zur unglücklichen Figur. Im Vorwärtsgang verliert Sohm den Ball, sieht, wie die Spanier blitzschnell umschalten und in Führung gehen. Torschütze ist Sergio Gomez, der soeben mit Manchester City das Triple gewonnen hat.

Eine Antwort? Haben die Schweizer lange nicht parat. Doch es würde nicht zum bisherigen Turnierverlauf passen, würde sich die U21 mit einem billigen 0:1 verabschieden. Zur Erinnerung: Trotz 1:4-Pleite im letzten Gruppenspiel gelang die Viertelfinal-Qualifikation ...

Israel nervenstark im Penaltyschiessen

Als erste Nation qualifiziert sich am Samstagabend Israel für den EM-Halbfinal. Der Zweite der Gruppe C wirft in Tiflis Co-Gastgeber Georgien aus dem Turnier. Israel gewinnt im Penaltyschiessen 4:3, nachdem zuvor 120 Minuten lang kein Tor gefallen ist. Während beim Team von Guy Luzon alle vier Schützen vom Punkt reüssieren, scheitern bei den Georgiern gleich zwei Spieler aus elf Metern. Israels Halbfinal-Gegner vom Mittwoch ermitteln am Sonntag England und Portugal. (yap)

Als erste Nation qualifiziert sich am Samstagabend Israel für den EM-Halbfinal. Der Zweite der Gruppe C wirft in Tiflis Co-Gastgeber Georgien aus dem Turnier. Israel gewinnt im Penaltyschiessen 4:3, nachdem zuvor 120 Minuten lang kein Tor gefallen ist. Während beim Team von Guy Luzon alle vier Schützen vom Punkt reüssieren, scheitern bei den Georgiern gleich zwei Spieler aus elf Metern. Israels Halbfinal-Gegner vom Mittwoch ermitteln am Sonntag England und Portugal. (yap)

Und tatsächlich: In der Nachspielzeit sorgt Zeki Amdouni für die nächste wundersame Auferstehung, bleibt vor dem spanischen Goalie so cool wie bei seinen 26 (!) Toren zuvor seit Jahresbeginn.

Verlängerung. Saipi wird zum vermeintlichen Helden, rettet mehrmals glänzend. Ehe mit Gabriel Bares wieder ein Joker den Ball verliert – und Spanien das in Person von Miranda erneut bestraft. 1:2. Sportlich ist die Niederlage verdient. Bitter ists unter diesen Umständen trotzdem: Vorbei das Turnier, geplatzt der Olympia-Traum. Schon wieder gegen Spanien.

Enttäuschung pur nach dem Spiel

Enttäuscht ist man nach dem Spiel auf der Schweizer Seite. Natürlich. Unsere Nati war den Spaniern ebenbürtig, am Ende scheitert man dennoch. FCL-Captain Ardon Jashari analysiert: «In einem solchen Match kommt es auf die Details drauf an. Darum wurden wir am Schluss bestraft.»

Von Moos über die Gefühlslage nach dem EM-Out
4:02
«Enttäuscht und dennoch stolz»:Von Moos über die Gefühlslage nach dem EM-Out

Und auch Stürmer Julian von Moos bedauert, dass es jetzt vorbei ist. «Es braucht jetzt ein paar Stunden, um es zu realisieren.» Vorbei ist nämlich nicht nur das Turnier, sondern auch die goldene Generation dieser U21. Der Grossteil des Teams löst sich altersmässig auf, Trainer Patrick Rahmen heuert beim Superligisten Winterthur an: «Es ist ein toller Haufen, wir können alle stolz sein.» Und Rahmen macht seinen Jungs Mut für die Zukunft: «Wenn alle so weiter machen, werden sie ihren Weg gehen.»

Das 2:1 von Spanien in der Verlängerung gegen die Schweiz
0:31
Abgefälschter Schuss:Das 2:1 von Spanien in der Verlängerung gegen die Schweiz
Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Luxemburg
Luxemburg
0
0
0
1
Nordirland
Nordirland
0
0
0
1
Slowakei
Slowakei
0
0
0
1
Sieger GER/ITA
Sieger GER/ITA
0
0
0
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Kosovo
Kosovo
0
0
0
1
Slowenien
Slowenien
0
0
0
1
Schweden
Schweden
0
0
0
1
Schweiz
Schweiz
0
0
0
Gruppe C
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Belarus
Belarus
0
0
0
1
Griechenland
Griechenland
0
0
0
1
Verlierer POR/DEN
Verlierer POR/DEN
0
0
0
1
Schottland
Schottland
0
0
0
Gruppe D
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Aserbaidschan
Aserbaidschan
0
0
0
1
Island
Island
0
0
0
1
Ukraine
Ukraine
0
0
0
1
Sieger FRA/CRO
Sieger FRA/CRO
0
0
0
Gruppe E
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bulgarien
Bulgarien
0
0
0
1
Georgien
Georgien
0
0
0
1
Türkei
Türkei
0
0
0
1
Sieger ESP/NED
Sieger ESP/NED
0
0
0
Gruppe F
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Armenien
Armenien
0
0
0
1
Ungarn
Ungarn
0
0
0
1
Irland
Irland
0
0
0
1
Sieger POR/DEN
Sieger POR/DEN
0
0
0
Gruppe G
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Finnland
Finnland
0
0
0
1
Litauen
Litauen
0
0
0
1
Verlierer ESP/NED
Verlierer ESP/NED
0
0
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1
Malta
Malta
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0
0
1
Polen
Polen
0
0
0
Gruppe H
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Österreich
Österreich
0
0
0
1
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
0
0
0
1
Zypern
Zypern
0
0
0
1
Rumänien
Rumänien
0
0
0
1
San Marino
San Marino
0
0
0
Gruppe I
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Estland
Estland
0
0
0
1
Israel
Israel
0
0
0
1
Verlierer GER/ITA
Verlierer GER/ITA
0
0
0
1
Moldawien
Moldawien
0
0
0
1
Norwegen
Norwegen
0
0
0
Gruppe J
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Belgien
Belgien
0
0
0
1
Kasachstan
Kasachstan
0
0
0
1
Liechtenstein
Liechtenstein
0
0
0
1
Nordmazedonien
Nordmazedonien
0
0
0
1
Wales
Wales
0
0
0
Gruppe K
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Albanien
Albanien
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0
0
1
Andorra
Andorra
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0
0
1
England
England
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0
0
1
Lettland
Lettland
0
0
0
1
Serbien
Serbien
0
0
0
Gruppe L
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Tschechien
Tschechien
0
0
0
1
Färöer
Färöer
0
0
0
1
Gibraltar
Gibraltar
0
0
0
1
Verlierer FRA/CRO
Verlierer FRA/CRO
0
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0
1
Montenegro
Montenegro
0
0
0
Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Luxemburg
Luxemburg
0
0
0
1
Nordirland
Nordirland
0
0
0
1
Slowakei
Slowakei
0
0
0
1
Sieger GER/ITA
Sieger GER/ITA
0
0
0
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Kosovo
Kosovo
0
0
0
1
Slowenien
Slowenien
0
0
0
1
Schweden
Schweden
0
0
0
1
Schweiz
Schweiz
0
0
0
Gruppe C
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Belarus
Belarus
0
0
0
1
Griechenland
Griechenland
0
0
0
1
Verlierer POR/DEN
Verlierer POR/DEN
0
0
0
1
Schottland
Schottland
0
0
0
Gruppe D
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Aserbaidschan
Aserbaidschan
0
0
0
1
Island
Island
0
0
0
1
Ukraine
Ukraine
0
0
0
1
Sieger FRA/CRO
Sieger FRA/CRO
0
0
0
Gruppe E
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bulgarien
Bulgarien
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0
0
1
Georgien
Georgien
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0
0
1
Türkei
Türkei
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0
0
1
Sieger ESP/NED
Sieger ESP/NED
0
0
0
Gruppe F
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Armenien
Armenien
0
0
0
1
Ungarn
Ungarn
0
0
0
1
Irland
Irland
0
0
0
1
Sieger POR/DEN
Sieger POR/DEN
0
0
0
Gruppe G
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Finnland
Finnland
0
0
0
1
Litauen
Litauen
0
0
0
1
Verlierer ESP/NED
Verlierer ESP/NED
0
0
0
1
Malta
Malta
0
0
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1
Polen
Polen
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0
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Gruppe H
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Österreich
Österreich
0
0
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1
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
0
0
0
1
Zypern
Zypern
0
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1
Rumänien
Rumänien
0
0
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1
San Marino
San Marino
0
0
0
Gruppe I
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Estland
Estland
0
0
0
1
Israel
Israel
0
0
0
1
Verlierer GER/ITA
Verlierer GER/ITA
0
0
0
1
Moldawien
Moldawien
0
0
0
1
Norwegen
Norwegen
0
0
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Gruppe J
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Belgien
Belgien
0
0
0
1
Kasachstan
Kasachstan
0
0
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1
Liechtenstein
Liechtenstein
0
0
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1
Nordmazedonien
Nordmazedonien
0
0
0
1
Wales
Wales
0
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0
Gruppe K
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Albanien
Albanien
0
0
0
1
Andorra
Andorra
0
0
0
1
England
England
0
0
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1
Lettland
Lettland
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Serbien
Serbien
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Gruppe L
Mannschaft
SP
TD
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1
Tschechien
Tschechien
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1
Färöer
Färöer
0
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Gibraltar
Gibraltar
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Verlierer FRA/CRO
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Montenegro
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