«Mein Herz hat sich für YB entschieden»
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Spycher sagt der Nati ab:«Mein Herz hat sich für YB entschieden»

Spycher wird nicht neuer Nati-Manager
«Ich spürte, dass meine Zukunft bei YB liegen muss»

Christoph Spycher (40) gibt der Nati einen Korb. Der YB-Sportchef bleibt bei den Bernern.
Publiziert: 30.01.2019 um 13:40 Uhr
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Aktualisiert: 30.01.2019 um 15:52 Uhr
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Christoph Spycher sagt der Nati ab.
Foto: KEY
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Alain KunzReporter Fussball

Immer wieder wird Christoph Spycher in der Vergangenheit mit dem Amt des Nati-Managers in Verbindung gebracht. Kein Wunder, macht er doch YB in kürzester Zeit zur Nummer eins des Landes und holt den ersten Titel seit 32 Jahren nach Bern.

Nun schiebt der YB-Sportchef weiteren Gerüchten einen Riegel. «Auch um Druck aus dieser Lage zu nehmen.» Spycher wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim Schweizer Meister in den nächsten Tagen verlängern. «Klar verhandeln wir zuerst. Aber ich werde das Interesse des Verbandes und die Verhandlungen mit YB nicht gegeneinander ausspielen. Wir werden uns sicher finden mit einer Lösung, die dem Ganzen und meinen Vorstellungen entspricht.»

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Zur Absage an den SFV sagt der 47-fache Nationalspieler: «Ich habe einen Grundsatzentscheid gefällt. Ich stehe für dieses Amt nicht zur Verfügung». Die Begründung: «Das Umfeld bei YB könnte nicht besser sein, es wäre mir unglaublich schwer gefallen, dieses Projekt zu verlassen. Das war aber kein Entscheid gegen den Verband, sondern für YB. Ich spürte, dass meine Zukunft bei YB liegen muss.»

Details der Absage mochte Spycher nicht offenlegen. «Ich hatte mir eine Übersicht gemacht, was diese Funktion beinhaltet. Das war die Basis für diesen Grundsatzentscheid. Das war ein Spiel mit offenem Visier. Über das Finanzielle wurde nicht einmal geredet. Aus Diskretion kann ich aber nicht mehr sagen.»

Spätestens im Sommer soll der neue Super-Manager gefunden sein. Im Dezember hat der Verband eine Shortlist mit Kandidaten erstellt. Dort stand der Name von Spycher zuoberst.

Weitere Namen waren: Peter Knäbel, der heutige Nachwuchschef von Schalke, ehemaliger Technischer Direktor des SFV, Liga-Manager Adrian Knup, St. Gallens Sportchef Alain Sutter. Dann Fredy Bickel, der ehemalige YB- und FCZ-Sportchef, der heute bei Rapid Wien unter Vertrag steht, und Thuns Sportchef Andres Gerber. 

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Luxemburg
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