Shaq doch mir!

Sechster Sieg in Serie – Nati-Rekord

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«Definitiv ein Traum-Goal»:Das sagen die Nati-Stars zum Test-Erfolg gegen Weissrussland

Die 10 200 Fans in der Neuenburger Maladière erleben echte Premieren. Nicht nur, dass die Schweiz unter Coach Vladimir Petkovic ihren 6. Sieg in Serie einfährt und damit einen Nati-Rekord aufstellt. Die alte Bestmarke hatte 57 Jahre Bestand.

Die Nati schafft das im Test gegen Weissrussland in Hälfte eins auch ohne echten Stürmer. Haris Seferovic, in Abwesenheit von Eren Derdiyok und Josip Drmic der einzige gelernte Stürmer, sitzt zuerst auf der Bank.

Petkovic beginnt vorne mit Edimilson Fernandes und Zuber auf den Flügeln. Shaqiri als hängende Spitze. Und ein wenig davor Mehmedi.

Aber was solls? Wir haben ja den Zauberzwerg. Und der Stoke-Söldner schlägt gleich mit seiner ersten Chance zu.

Shaq kommt von rechts, zieht nach innen. Schiesst aus 25 Metern. Der Ball findet am hinteren Lattenkreuz via Innenpfosten ins Netz. Was für ein Traumtor!

Jetzt Weiss Russland, wie Shaq hämmert. Weniger überrascht sind wohl die Nati-Fans. Gegen Polen schoss Shaqiri im EM-Achtelfinal im letzten Sommer mit seinem Seitenfallzieher das schönste Tor des Turniers.

Hoffenheims Zuber, eine echte Alternative im linken Mittelfeld, verpasst in der 27. Minute aus 20 Metern nur knapp.

Die Weissrussen? Versuchen es mit einer Fünferkette hinten.

In Hälfte zwei beginnt die Wechsel-Orgie. Frei, Klose und Neuling Hadergjonaj kommen. Das Blondschopf-Trio Freuler, Elvedi und Widmer geht duschen.

Erstaunlich: Ersatz-Captain Behrami hält mit seinem Problem-Knie auf dem Kunstrasen extrem lange durch. Ab der 65. Minute geht er gar in die Innenverteidigung. Der Watford-Profi will unbedingt auch auf den Färöern auflaufen. In der 77. Minute winkt er Petkovic zum zweiten Mal, er will raus. Pech: Der Coach hat schon 6-mal gewechselt ...

Am Montag stossen sicher Captain Lichtsteiner, Derdiyok, Lang und Dzemaili zum Team. Am Freitag gilts dann auf den Schafsinseln in der WM-Quali Ernst. Wohl mit einem echtem Stürmer, wohl auch mit Sturm. In Form von Wind. An den Plastikrasen konnten sich die Schweizer die letzten 14 Tage gewöhnen.

Liga A, Gruppe 1

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Portugal	6	8	14
	2	Kroatien	6	0	8
	3	Schottland	6	-1	7
	4	Polen	6	-7	4

Liga A, Gruppe 2

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Frankreich	6	6	13
	2	Italien	6	5	13
	3	Belgien	6	-3	4
	4	Israel	6	-8	4

Liga A, Gruppe 3

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Deutschland	6	14	14
	2	Niederlande	6	6	9
	3	Ungarn	6	-7	6
	4	Bosnien und Herzegowina	6	-13	2

Liga A, Gruppe 4

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Spanien	6	9	16
	2	Dänemark	6	2	8
	3	Serbien	6	-3	6
	4	Schweiz	6	-8	2

Liga B, Gruppe 1

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Tschechien	6	1	11
	2	Ukraine	6	0	8
	3	Georgien	6	1	7
	4	Albanien	6	-2	7

Liga B, Gruppe 2

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	England	6	13	15
	2	Griechenland	6	7	15
	3	Irland	6	-9	6
	4	Finnland	6	-11	0

Liga B, Gruppe 3

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Norwegen	6	8	13
	2	Österreich	6	9	11
	3	Slowenien	6	-2	8
	4	Kasachstan	6	-15	1

Liga B, Gruppe 4

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Wales	6	5	12
	2	Türkei	6	3	11
	3	Island	6	-3	7
	4	Montenegro	6	-5	3

Liga C, Gruppe 1

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Schweden	6	15	16
	2	Slowakei	6	5	13
	3	Estland	6	-6	4
	4	Aserbaidschan	6	-14	1

Liga C, Gruppe 2

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Rumänien	6	15	18
	2	Kosovo	6	3	12
	3	Zypern	6	-11	6
	4	Litauen	6	-7	0

Liga C, Gruppe 3

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Nordirland	6	8	11
	2	Bulgarien	6	-3	9
	3	Belarus	6	-1	7
	4	Luxemburg	6	-4	3

Liga C, Gruppe 4

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Nordmazedonien	6	9	16
	2	Armenien	6	-1	7
	3	Färöer	6	-1	6
	4	Lettland	6	-7	4

Liga D, Gruppe 1

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	San Marino	4	2	7
	2	Gibraltar	4	1	6
	3	Liechtenstein	4	-3	2

Liga D, Gruppe 2

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Moldawien	4	4	9
	2	Malta	4	0	7
	3	Andorra	4	-4	1