So erlebte Beni Thurnheer das Spiel gegen die Schweiz
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Als Ländle-Kommentator:So erlebte Beni Thurnheer das Spiel gegen die Schweiz

«Realität hat brutal zugeschlagen»
Tortur für Beni Thurnheer bei Schweiz gegen Liechtenstein

Beni Thurnheer (71) kommentiert für den Landeskanal von Liechtenstein erstmals ein Spiel gegen die Schweiz – und hat richtig viel zu tun.
Publiziert: 04.06.2021 um 09:30 Uhr
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Spezielle Premiere nach der SRF-Pensionierung: Beni Thurnheer begleitet das Spiel Schweiz-Liechtenstein im Dienste des Fürsten.
Foto: Matthias Kempf
Sebastian Rieder und Matthias Kempf

Zwei Herzen in einer Brust – aber den Kopf voll beim Spiel. Schweiz gegen Liechtenstein ist für Beni Thurnheer mehr als nur ein Match. «Emotional gesehen ist das als Schweizer nicht ganz einfach ein Spiel für Liechtenstein zu kommentieren», sagt Thurnheer und lächelt sein Dilemma weg.

Acht Spiele hat der «Schnurri der Nation» seit seiner Pensionierung beim SRF für die Landeskanal des Fürstentums kommentiert – und die Krönchen-Kicker in ihr Herz geschlossen. «Ich bin ein bizeli für Liechtenstein, weil die Schweiz ja sowieso haushoher Favorit ist», sagt er nach der ersten Halbzeit.

Angst vor Blamage

Die knappe 1:0-Führung zur Pause bringt Thurnheer in Hochstimmung. «Die Liechtensteiner haben sich sehr gut verteidigt. Das ist toll für die Spannung», sagt Thurnheer, «es kann natürlich immer noch sein, dass die Schweiz hoch gewinnt. Aber ich natürlich nicht, dass sich Liechtenstein blamiert.»

Benis Befürchtungen bewahrheiten sich nach der Pause schneller als erwartet. Mit dem ersten Angriff erzielt die Schweiz das 2:0. «Das darf doch nicht wahr sein! So unkonzentriert...», stöhnt Thurnheer ins Mikrofon.

Eine einzige Chance

Zehn Minuten später das 3:0. Co-Kommentator Franz Burgmeier schlägt Alarm: «Wir müssen aufpassen, dass wir nicht unter die Räder kommen.»

Es steht bereits 4:0 im Kybunpark als Liechtenstein tatsächlich ein Angriff gelingt: «Oohhh, kommt der Schuss aufs Tor? Ja! Eine echte Chance für Liechtenstein», triumphiert Thurnheer und macht einen Spruch: «Und Mvogo darf auch mal abwehren.»

Am Ende steht es 7:0 für das Heimteam – Beni ist bedient: «Die Realität hat brutal zugeschlagen. Spass hat es trotzdem gemacht.»

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