Nati-Trainer Yakin nennt die Gründe für das Ausscheiden
2:05
«Wir hatten einen Plan»:Nati-Trainer Yakin nennt die Gründe für das Ausscheiden

Pleiten, Pech und Pannen
Die bittersten Nati-Niederlagen der Geschichte

Das 1:6 gegen Portugal geht als eine der bittersten Niederlagen in die SFV-Geschichte ein. Das Blick-Ranking.
Publiziert: 07.12.2022 um 19:08 Uhr
|
Aktualisiert: 07.12.2022 um 21:03 Uhr
1/25
26. Juni 2006: Bediente Nati-Stars nach der Niederlage im Penaltyschiessen gegen die Ukraine an der WM in Deutschland.
Foto: keystone-sda.ch
1

Schweiz - Ukraine 0:0, 0:3 n.P. am 26. Juni 2006 in Köln

Die Nati zieht als Gruppensieger und ohne Gegentor in die K.o.-Phase ein, wo sie im Achtelfinal auf die Ukraine trifft. Nach einer nahezu ereignislosen Partie nimmt das Unheil in der 117. Minute seinen Lauf, als Köbi Kuhn mit Alex Frei seinen besten Penaltyschützen auswechselt. Im Penaltyschiessen wird die Nati zum Gespött, bleibt sie doch als erstes Team in einem WM-Penaltyschiessen ohne Tor. Marco Streller, Tranquillo Barnetta und Ricardo Cabanas scheitern kläglich.

2

Portugal - Schweiz 6:1 am 6. Dezember 2022 in Lusail

Die Schweiz ist an der WM in Katar angetreten, um Geschichte zu schreiben und erstmals seit 1954 in einen WM-Viertelfinal zu kommen. Nach zwei Siegen in der Vorrunde gegen Kamerun und Serbien geht sie im Achtelfinal gegen Portugal unter. Der Auftritt der Nati ist saft- und kraftlos.

3

Schweiz - Österreich 5:7 am 25. Juni 1954 in Lausanne

Die Schweiz führt an der Heim-WM im Viertelfinal gegen den Nachbarn Österreich nach 23 Minuten mit 3:0, fünf Minuten später hat Österreich aber bereits ausgeglichen. Trotz eines Hattricks von Seppe Hügi verliert die Nati am Ende 5:7. Die Partie geht als Hitzeschlacht von Lausanne in die Fussball-Geschichte ein.

4

Argentinien - Schweiz 1:0 n.V. am 1. Juli 2014 in São Paulo

Die Nati liefert im WM-Achtelfinal dem zweifachen Weltmeister um Superstar Lionel Messi einen heroischen Kampf. Erst in der 118. Minute gelingt Angel Di Maria der Führungstreffer für den Favoriten. In der Nachspielzeit verpasst Blerim Dzemaili den Ausgleich. Erst trifft er den Pfosten, dann stolpert er im Nachschuss den Ball am Tor vorbei.

5

Schweden - Schweiz 1:0 am 3. Juli 2018 in St. Petersburg

Die Nachwehen der Doppeladler-Affäre im Nachgang des 2:1-Siegs gegen Serbien in der Vorrunde hinterlässt seine Spuren. Die Nati spielt im Achtelfinal gegen Schweden kraft- und energielos. Hinzu kommt, dass die Stammspieler Fabian Schär und Stephan Lichtsteiner gesperrt fehlen.

6

Schweiz - Uruguay 0:3 am 9. Juni 1924 in Paris

Im ersten interkontinentalen Turnier der Fussball-Geschichte erreicht die Nati in Paris den Olympia-Final. Nach Siegen gegen Litauen, Tschechien (im Wiederholungsspiel), Italien und Schweden bleibt sie gegen Uruguay, den späteren ersten Weltmeister, vor 40'000 Zuschauern im Stade de Colombes chancenlos.

7

Schweiz - Polen 1:1, 4:5 n.P. am 25. Juni 2016 in Saint-Etienne

Nach einer schwachen ersten Halbzeit dreht die Nati im EM-Achtelfinal auf. Xherdan Shaqiri erzielt mit einem Traumtor den Ausgleich. In der Verlängerung vergibt Eren Derdiyok den Matchball. Im Penaltyschiessen scheitert der zweite Schweizer Schütze Granit Xhaka als einziger. Sein strammer Schuss zischt am linken Pfosten vorbei.

8

Aserbaidschan - Schweiz 1:0 am 31. August 1996 in Baku

Der Start in die WM-Qualifikation unter Rolf Fringer missglückt komplett. Die Partie geht als «Debaku» in die Geschichte ein. Der heutige Nati-Coach Murat Yakin verschiesst einen Penalty. Der Captain Ciriaco Sforza gibt auf dem Rückflug den Rücktritt aus der Nati bekannt.

9

Schweiz - Luxemburg 1:2 am 10. September 2008 in Zürich

Die Schweizer werden für ihren Hochmut bestraft. Gökhan Inler liess sich vor der Partie der WM-Qualifikation gegen den Fussballzwerg vom Blick ablichten, wie er in ein Luxemburgerli beisst. Die Luxemburger geben ihre Antwort auf dem Platz und fügen der von Welttrainer Ottmar Hitzfeld trainierten Nati eine empfindliche Niederlage bei.

10

Ungarn - Schweiz 8:0 am 25. Oktober 1959 in Budapest

In einem Länderspiel gegen Ungarn, den WM-Finalisten von 1954, kassiert die Nati die höchste Niederlage der Geschichte. Bereits in der ersten Minute gerät die Schweiz in Rückstand, nach 34 Minuten steht es 0:6, am Ende 0:8.

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Gruppe A
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Deutschland
Deutschland
0
0
0
1
Luxemburg
Luxemburg
0
0
0
1
Nordirland
Nordirland
0
0
0
1
Slowakei
Slowakei
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe B
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Kosovo
Kosovo
0
0
0
1
Slowenien
Slowenien
0
0
0
1
Schweden
Schweden
0
0
0
1
Schweiz
Schweiz
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Belarus
Belarus
0
0
0
1
Dänemark
Dänemark
0
0
0
1
Griechenland
Griechenland
0
0
0
1
Schottland
Schottland
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe D
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Aserbaidschan
Aserbaidschan
0
0
0
1
Frankreich
Frankreich
0
0
0
1
Island
Island
0
0
0
1
Ukraine
Ukraine
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe E
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bulgarien
Bulgarien
0
0
0
1
Georgien
Georgien
0
0
0
1
Spanien
Spanien
0
0
0
1
Türkei
Türkei
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe F
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Armenien
Armenien
0
0
0
1
Ungarn
Ungarn
0
0
0
1
Irland
Irland
0
0
0
1
Portugal
Portugal
0
0
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe G
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Polen
Polen
2
3
6
2
Finnland
Finnland
2
1
4
3
Litauen
Litauen
2
-1
1
4
Niederlande
Niederlande
0
0
0
5
Malta
Malta
2
-3
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe H
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
2
2
6
2
Rumänien
Rumänien
2
3
3
3
Zypern
Zypern
2
1
3
4
Österreich
Österreich
0
0
0
5
San Marino
San Marino
2
-6
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe I
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Norwegen
Norwegen
2
7
6
2
Estland
Estland
2
0
3
3
Israel
Israel
2
-1
3
4
Italien
Italien
0
0
0
5
Moldawien
Moldawien
2
-6
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe J
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Nordmazedonien
Nordmazedonien
2
3
4
2
Wales
Wales
2
2
4
3
Kasachstan
Kasachstan
2
0
3
4
Belgien
Belgien
0
0
0
5
Liechtenstein
Liechtenstein
2
-5
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe K
Mannschaft
SP
TD
PT
1
England
England
2
5
6
2
Albanien
Albanien
2
1
3
3
Lettland
Lettland
2
-2
3
4
Serbien
Serbien
0
0
0
5
Andorra
Andorra
2
-4
0
Qualifiziert
Playoffs
Gruppe L
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Tschechien
Tschechien
2
5
6
2
Montenegro
Montenegro
2
3
6
3
Kroatien
Kroatien
0
0
0
4
Färöer
Färöer
2
-2
0
5
Gibraltar
Gibraltar
2
-6
0
Qualifiziert
Playoffs
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