Pfostenknaller, Penalty rausgeholt
Embolos Papa macht Breel stark

Er will seinem Sohn an dessen schönsten Tagen ganz nah zu sein: Moise Kegni, der Embolo-Papi, ist mit in Lugano. Und sieht seinen Sohn gross aufspielen.
Publiziert: 09.06.2018 um 11:11 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 23:55 Uhr
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Motivator: Breels Papi Moise Kegni ist aus Kamerun angereist.
Foto: TOTO MARTI
Andreas Böni, Max Kern (Text) und Toto Marti (Fotos)

Er fällt auf, der Mann, der von zwei jungen Frauen begleitet wird. Moise Kegni (49) ist in Lugano oft an der Seite der schwangeren Embolo-Freundin Naomi und Melanie, der Partnerin von Manuel Akanji, zu sehen. Er ist der Vater von Breel Embolo (21).

Auch am Freitagabend sitzt er im mit 7010 Fans ausverkauften Stadion. Und sieht, wie sein Sohn im linken Mittelfeld stark aufspielt. Erst köpfelt er in der 36. Minute an den Pfosten, kurz darauf holt er einen Elfmeter zum 1:0 heraus.

Breel Embolo zeigt eine gute Partie gegen Japan.
Foto: TOTO MARTI

Ist es das Stammplatz-Ticket für das Startspiel gegen Brasilien am 17. Juni? Embolos Vorteil ist: Er kann im Mittelfeld links, rechts oder ganz vorne im Sturm spielen. Und nachdem er in Spanien erst eine Halbzeit lang Ersatz gewesen ist, nutzt er gegen Japan seine Chance.

«Die ganze Familie ist stolz auf Breel»

Wegen des Papa-Dopings? Erstmals seit längerem ist Embolo-Vater Moise in der Schweiz. «Es gefällt mir hier, das Wetter ist wie bei uns zu Hause in Yaoundé. Angenehm warm, und es regnet häufig», sagt er zu BLICK.

Embolo selbst kam als 6-Jähriger mit seiner Mutter und seinem Bruder in die Schweiz, während sein Vater in Kamerun blieb. Obwohl es zur Trennung der Eltern kam, ist Breel mit seinem Vater immer in Kontakt und verbringt in den Kamerun-Ferien auch Zeit mit seinen zwei Halb­brüdern und seiner Halbschwester.

Doch nun ist Embolos Papa zu Besuch: «Ich bin hier, um Breel Moral zu geben und ihn zu unterstützen, weil er das erste Mal Vater wird. Die ganze Familie ist stolz auf ihn.» Naomi fügt an: «Ich hoffe, das Baby kommt nicht während der WM.»

Ob wir die beiden auch in Russland zu sehen bekommen?
Foto: TOTO MARTI

So oder so wird Embolo in Russland bleiben – und Daumen drücken, dass es seine kleine Tochter nicht allzu eilig hat, den Mutterleib zu verlassen.

Noch nicht sicher ist, ob Embolos Vater seinen Sohn in Russland vor Ort unterstützt. Oder in der Schweiz bei Naomi bleibt. Moise sagt: «Ich würde gern. Aber ob es rechtzeitig mit dem Visum klappt, ist noch offen.»

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Die Bilder des letzten WM-Tests der Schweizer Nati | Lara Gut (M.), Valon Behramis Schatz, verfolgt die Partie mit dessen Schwester Valentina (l.) und ihrem Bruder Ian (oben rechts).
Foto: TOTO MARTI
WM 2018 in Russland

Vom 14. Juni bis 15. Juli findet in Russland die Fussball-Weltmeisterschaft 2018 statt.

  • Alle Infos, Highlights und Hintergründe – kurz den WM-Ticker – finden Sie hier.
     
  • Sämtliche Ergebnisse und die besten Torjäger gibts hier in der Übersicht.
     
  • Die Spieler aller teilnehmenden Mannschaften im Porträt: Wer wie gut spielt, lesen Sie hier im interaktiven Special.

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WM-Quali Gruppe A
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Deutschland
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Luxemburg
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Nordirland
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Qualifiziert
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Slowenien
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Schweiz
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Qualifiziert
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Gruppe C
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Aserbaidschan
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Ungarn
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Irland
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Portugal
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Qualifiziert
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Gruppe G
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Polen
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Finnland
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Litauen
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Niederlande
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Malta
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Qualifiziert
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Gruppe H
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Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
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6
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Rumänien
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Zypern
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Österreich
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San Marino
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Gruppe I
Mannschaft
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Norwegen
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Estland
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Israel
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Italien
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Moldawien
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Gruppe J
Mannschaft
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Nordmazedonien
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Wales
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Liechtenstein
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Mannschaft
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England
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Lettland
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Qualifiziert
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Gruppe L
Mannschaft
SP
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Tschechien
Tschechien
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Montenegro
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Kroatien
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Gibraltar
Gibraltar
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