Petkovic setzt weiter auf «Jugend forscht»
Auch Embolo will nachsitzen

Der erste Teil des Nati-Camps ist vorbei. Ab nächsten Dienstag gilts fürs Testspiel gegen Weissrussland ernst. Nati-Coach Petkovic setzt weiter auf die Jungen.
Publiziert: 26.05.2017 um 13:15 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 12:15 Uhr
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Breel Embolo will im Kreis der Nati bleiben.
Foto: TOTO MARTI
Max Kern

Pech für die Basler Cup-Helden Michael Lang, Luca Zuffi, Renato Steffen und Manuel Akanji: Weil am nächsten Freitag in der Meisterschaft das Kehrausspiel gegen den FC St. Gallen ansteht, stehen sie für das Testspiel vom 1. Juni in Neuenburg gegen Weissrussland nicht zur Verfügung. Man befürchtet, kein Witz, eine Wettbewerbsverfälschung. So kommt auch die St. Galler Nachwuchshoffnung Albian Ajeti nicht, wie von Petkovic geplant, zu seinem ersten Nati-Aufgebot.

Dafür dürfen nächsten Dienstag Gregor Kobel (19), Ulisses Garcia (20), Florent Hadergjonaj (22), Anto Grgic (20) und Djibril Sow (20) zum zweiten Mal zur A-Nati einrücken.

Neu dazu kommen werden auch die Serie-A-Profis Remo Freuler (Atalanta Bergamo) und Silvan Widmer (Udinese). Und auch die am Wochenende noch im Cup engagierten Roman Bürki (Dortmund), Haris Seferovic (Frankfurt) und Granit Xhaka (Arsenal).

Im Kreis der Nati bleiben will auch Breel Embolo. Der 20-jährige Schalker braucht aber noch das Okay seines Klubs, damit er sieben Monate nach seinem Knöchelbruch die Reha weiter im Dress der Schweizer Nati fortführen kann.

Weder beim Test gegen die Färöer noch beim WM-Qualifikations-Spiel auf den Färöern (9. Juni) kann Petkovic mit Linksverteidiger Ricardo Rodriguez. Der Linksverteidiger des VfL Wolfsburg muss wegen Fussproblemen auch bei den Relegationsspielen passen. 

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