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1:1 spielt die Schweiz gegen den Kosovo und qualifiziert sich für die EM 2024.

Foto: TOTO MARTI

Die Schweiz ist an der EM 2024 in Deutschland mit dabei. Allerdings bricht deswegen nicht die totale Euphorie aus. «Das war sicher nicht die allerschönste Qualifikation», äussert sich Xherdan Shaqiri (32) unmittelbar nach dem enttäuschenden 1:1 gegen den Kosovo in Basel gegenüber SRF. «Wir habens geschafft. Wir können alle Stolz auf uns sein, auch die Fans.»

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«Gerne hätten wir mit einem Sieg die Qualifikation gefeiert, hier mit den Fans und der Familie», sagt 1:0-Torschütze Ruben Vargas (25). «Die Freude über das EM-Ticket kommt sicher noch. Nach dem Match war die Enttäuschung über das Resultat schon da, aber jetzt in der Kabine war die Stimmung schon etwas lockerer.»

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Sechste Endrunde in Serie

«Wir können uns ruhig freuen», ist Captain Granit Xhaka (31) der Meinung. «Wir freuen uns auch. Zum sechsten Mal in Serie an einer Endrunde dabei zu sein, ist nicht selbstverständlich.» Letztmals verpasste die Schweiz mit der EM 2012 ein grosses Turnier.

Nach neun von zehn absolvierten Partien weist die Schweiz vier Siege und fünf Unentschieden auf – eine durchzogene Bilanz in dieser schwach besetzten Qualigruppe. Xhaka: «Momentan ist der Wurm drin.» Die Schützenhilfe leistenden Rumänen (Nati-Gegner am Dienstag) sind nach dem 2:1 gegen Israel neu auf Rang eins klassiert – zwei Punkte vor der Schweiz.

Yakins Entschuldigung

Murat Yakin (49) gibt im SRF-Studio zu, dass ihn das 1:1 ärgert. Trotzig sagt der Coach dann auch noch: «Wir müssen uns fast entschuldigen, dass wir uns nicht schon nach dem sechsten Spieltag für die EM qualifiziert haben.»

Zur laut gewordenen Kritik an seiner eigenen Person sagt Yakin: «Es geht schon lange nicht mehr um den Sport. Ich glaube, das ist eine persönliche Abrechnung von einigen Medienpersonen, die wahrscheinlich das Gefühl haben, zwischen mir und Granit stimmt etwas nicht. Das stimmt absolut nicht. Wir haben einen Super-Austausch untereinander.» (yap)

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