«Ich bin nicht zufrieden mit seinen Leistungen»
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Yakin über Okafor:«Ich bin nicht zufrieden mit seinen Leistungen»

Noah Okafor spricht erstmals über Nati-Denkzettel von Yakin
«Es tut weh, so etwas zu hören»

Er hat kein Nati-Aufgebot erhalten und von Trainer Murat Yakin musste Noah Okafor am Donnerstag auch öffentlich Kritik einstecken. Nun reagiert der Flügelspieler auf die jüngsten Ereignisse.
Publiziert: 29.08.2024 um 17:42 Uhr
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Aktualisiert: 29.08.2024 um 21:36 Uhr
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Noah Okafor wird vorerst nicht mehr für die Nati aufgeboten.
Foto: TOTO MARTI

Auf einen Blick

  • Noah Okafor wird vorerst nicht mehr für die Nati aufgeboten
  • Trainer Yakin begründet dies mit den ungenügenden Leistungen des Milan-Spielers
  • Auf Instagram zeigt sich Okafor enttäuscht
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Andrea CattaniRedaktor Sport

Die Nati und Noah Okafor (24) – das ist seit Monaten ein schwieriges Kapitel. Und Besserung ist in nächster Zeit nicht in Sicht.

Okafor, immerhin seit Sommer 2023 beim Top-Klub Milan unter Vertrag, durchlebte zuletzt in der Nationalmannschaft ein veritables Tief. Das letzte Tor für die Nati datiert vom 2. Juni 2022 – bei einer 1:2-Pleite in der Nations League gegen Tschechien.

An der EM in diesem Sommer war Okafor zwar im Kader von Yakin, zum Einsatz kam der ehemalige FCB-Junior aber nicht. Und dann folgte am Donnerstag der Hammer: Yakin bietet Noah Okafor vorerst nicht mehr für die Nati auf und kritisiert den Spieler an der Pressekonferenz auch öffentlich. «Gegen ihn entschieden habe ich mich, weil ich zuletzt mit seinen Leistungen nicht zufrieden war», erklärt Yakin.

Auch wenn der Nationaltrainer betont, dass «die Tür für Okafor nicht zu» sei, ist die Nicht-Berücksichtigung doch ein klarer Denkzettel an die Adresse des Spielers.

«Mir wird der Charakter abgesprochen»

Wenige Stunden nach der PK meldet sich dann Okafor selber und nimmt erstmals Stellung zum Nati-Absturz: «Es tut weh, zu hören und zu lesen, dass ich angeblich keine gute Einstellung gehabt habe. Mir wird der Charakter abgesprochen und unterstellt, dass ich nicht alles gegeben hätte, um zu spielen», schreibt der Spieler auf seinem Instagram-Profil.

Und weiter: «Ich werde auf niemanden mit dem Finger zeigen und über niemanden schlecht reden. So wurde ich erzogen. Es gehört sich einfach nicht über das Land, für das man spielen darf, schlecht zu reden.»

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Okafor gibt sich kämpferisch

Aus der Botschaft wird klar: Noah Okafor trifft die Kritik hart. «Nationalspieler sein zu dürfen, ist etwas Besonderes. Ich liebe es, für mein Land zu spielen.» Er habe sich immer «so gut es mir irgendwie möglich war» zerrissen, um sich für die Nati zu empfehlen. Offensichtlich mit wenig Erfolg.

In seiner Mitteilung auf Social Media gibt sich Okafor aber auch kämpferisch. Er will sich den Platz in der Schweizer Nati wieder zurückholen: «Ich werde leidenschaftlich trainieren, spielen und arbeiten. Das ist mein Job. Das ist meine Verpflichtung. Das ist meine Passion ...»

Wie das aussehen könnte, hat Okafor gleich im ersten Saisonspiel mit Milan gezeigt. Gegen Torino traf er unmittelbar nach seiner Einwechslung noch zum späten Ausgleich für die Rossoneri (2:2).

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Luxemburg
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Nordirland
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Kosovo
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Aserbaidschan
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