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:Die Stimmen zu England-Schweiz

Von Tobias Fankhauser und Christian Müller

So lief das Spiel: Das Heimteam lässt sich vom bereits gelösten EM-Ticket nichts anmerken und zeigt den Schweizern zu Beginn sogleich, wer zuhause spielt. Die Nati lässt sich davon nicht einschüchtern, kommt selbst immer besser ins Spiel und verpasst die Führung vor der Pause mehrfach. Halbzeit zwei bleibt ausgeglichen, ehe die Engländer den Sack doch noch zumachen und ihre makellose Quali-Bilanz wahren.

Das gab zu reden:
Auf dem heiligen Rasen des Wembley Stadions ist der Schriftzug eines englischen Wettanbieters zu lesen. Schleichwerbung? Zumindest nicht absichtlich: Vor zehn Tagen ging an selber Stelle der Challenge Cup des Rugby-Sports über die Bühne – mit besagtem Wettanbieter als Hauptsponsor.

Die Tore:
1:0, 67. Minute: Kaum eingewechselt, knallt Tottenham-Knipser Harry Kane den Ball auch schon ins Netz. Herrlich auch die Vorarbeit von Luke Shaw, der den freistehenden Kane im Rückraum einsetzt.

2:0, 84. Minute: Xhaka lässt im Strafraum das Bein gegen Sterling stehen: Elfmeter. Wayne Rooney nutzt die Chance, macht sein 50. Tor für die «Three Lions» – und krönt sich zum Rekordtorschützen Englands!

Der Beste: Valon Behrami: Das ist Fussball nach seinem Geschmack. Englische Härte ist ein Synonym für Valon Behrami.

Der Schlechteste: Ricardo Rodriguez. Hat Chamberlain im Griff. Dann vergisst er Kane im Rücken. 0:1.

So gehts weiter:
Dick eintragen: Am Freitag, 9. Oktober um 20.45 Uhr kommts in St. Gallen zum letzten Heimspiel dieser EM-Quali. Gegner wird Fussballzwerg San Marino (Hinspiel 4:0) sein. Das zehnte und letzte Gruppenspiel steigt dann drei Tage später in Tallinn gegen Estland (20.45 Uhr).

Gruppe A