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Nati-Coach Vladimir Petkovic hat sein Kader für die EM-Quali-Spiele gegen Georgien und Gibraltar bekanntgegeben. Klicken Sie sich durch die Galerie!

Foto: TOTO MARTI

Max Kern

Bis Donnerstagabend war Nati-Coach Vladimir Petkovic auch mit Xherdan Shaqiri öfters am Telefon. Dann entschied er: Der immer wieder an der Wade verletzte Liverpool-Star wird auch die beiden letztem EM-Quali-Spiele gegen Georgien (in einer Woche in St. Gallen) und am 18. November in Gibraltar verpassen. Shaq spielte damit in der ganzen EM-Quali keine einzige Sekunde.

Petkovic. «Ich habe viel mit Shaqiri geredet. Er wollte bis zuletzt dabei sein. Am Ende ist es jetzt aber leider so rausgekommen, dass es ein zu grosses Risiko für ihn wäre. Er trainiert noch nicht mit der Mannschaft. Wir haben dann gemeinsam entschieden, dass er nicht dabei ist. Aber es ist sehr positiv, mit welchem Willen er bis zuletzt versuchte, dabei zu sein.»

Auch die Offensivkräfte Breel Embolo, Mario Gavranovic und Renato Steffen müssen angeschlagen passen. Ebenso wie Fabian Schär, der schon mit einbandagiertem Knie in Kopenhagen gegen Dänemark spielte, seit den letzten Nati-Spielen aber bei Newcastle wegen Knie-Problemen nicht mehr eingesetzt wurde.

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Auf diese fünf Stmamkräfte muss Petkovic beim EM-Quali-Showdown verzichten: Xherdan Shaqiri.

Foto: Liverpool FC via Getty Images

Öfters Telefonkontakt hatte der Coach auch mit Arsenals Granit Xhaka, der von den Fans der Gunners ausgepfiffen wurde, danach das Leibchen wegschmiss.

Petkovic: «Ich habe Granit meine Unterstützung angeboten. Ich stehe voll hinter ihm. Er war sehr enttäuscht und sehr betroffen. Er braucht Zeit, um das zu verarbeiten.»

Gabs gar Überlegungen, Xhaka nicht aufzubieten? Pektovic: «Nein, auf keinen Fall. Ich habe ihm gesagt, er soll jetzt vor allem auf seine Familie und sein Management hören. Er sollte sich aber auf jeden Fall entschuldigen. Manchmal muss man einen Schritt zurück machen, um danach wieder zwei nach vorne zu gehen. Ich verstehe ihn, aber man sollte seine Emotionen besser im Griff haben.»

Die Petkovic-Pressekonferenz im Ticker

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