Nati-Captain Xhaka rückt als Letzter ein
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«Sie wissen, wer kommt»:Nati-Captain Xhaka rückt als Letzter ein

Nati-Star vermisst sein Gepäck
Shaqiri muss ohne Koffer einrücken

Für die zwei EM-Qualispiele gegen Kosovo und Andorra schlägt die Schweizer Nati ihr Basiscamp im Wallis auf. Am Montag fand der grosse Zusammenzug im Hotel des Bains in Saillon (VS) statt. Blick war bei der Ankunft der Nati-Stars hautnah mit dabei.
Publiziert: 04.09.2023 um 15:37 Uhr
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Aktualisiert: 04.09.2023 um 20:52 Uhr
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Xherdan Shaqiri trifft in Saillon für den Nati-Zusammenzug ein – ohne Koffer.
Foto: Toto Marti

Nati im Thermalbad

Die Mehrheit der Nati-Stars fährt mit dem Nati-Bus vor dem Hotel des Bains de Saillon in Saillon (18 Autominuten von Sion entfernt) vor. Ein Vier-Sterne-Wellness-Hotel mit Thermalbad. Da kommen bei Goalietrainer Patrick Foletti (49) Erinnerungen hoch. «Früher waren wir mit GC vor jedem Auswärtsspiel gegen Sion hier…» Mit dabei damals Türkyilmaz, Esposito & Co.

Kein Ersatz

YB-Mittelfeldspieler Filip Ugrinic (24) musste Murat Yakin für sein erstes Nati-Aufgebot einen Korb geben. Adduktoren-Probleme. Von der Pikettliste wird keiner nachnominiert – Yakin steigt mit einem 23-Mann-Kader in die beiden EM-Qualispiele gegen Kosovo und Andorra.

Italo-Fraktion

Als erste rücken die Italien-Söldner Rodriguez und Aebischer ein. Beide gut gelaunt. Aebischer siegte mit Bologna am Samstag gegen Cagliari 2:1. Rodriguez führte Torino als Captain zum ersten Saisonsieg. Der Siegtreffer fiel in der 94. Minute. Inter-Goalie Yann Sommer kommt als Dritter an – mit einem 4:0 gegen Fiorentina im Gepäck und noch ohne Gegentor in der Serie A. Er schwärmt von der Stimmung im San Siro. Auch Ndoye (Bologna), Okafor (AC Milan) und Freuler (Bologna) spielen seit diesem Sommer in der Serie A. Die Italo-Fraktion in der Nati wächst und wächst. Rodriguez lacht und sagt: «Ich sagte ja immer, dass es eine super Liga ist.»

Ohne Koffer

Xherdan Shaqiri (31) reist von Washington über Frankfurt nach Genf. In Frankfurt hat er eine Stunde Zeit, um umzusteigen. Für Shaqiri reichte es locker, für seinen Koffer nicht. Auf diesen wartet der Nati-Star am Gepäckband vergebens. Der Kraftwürfel meldet den Verlust und rückt nur mit Handgepäck im Nati-Hotel ein. Shaq: «Der Koffer sollte am Abend ins Hotel geliefert werden.»

Schlusslichter

Als letzte kurz vor 14 Uhr rücken Captain Granit Xhaka und Youngster Ardon Jashari (21) ein. Gerade noch rechtzeitig vor dem gemeinsamen Mittagessen um 14 Uhr. Xhaka, der mit Bayer Leverkusen verlustpunktlos an der Spitze liegt, war am Sonntag beim hitzigen 2:2 im Klassiker zwischen dem FCB und dem FCZ im St.-Jakob-Park.

Begeisterung

Das erste Training findet nur ein paar Meter neben dem Hotel statt – und es ist öffentlich. Rund 1700 Walliser und Walliserinnen schauen Akanji, Xhaka, Rodriguez & Co. beim lockeren Footing zu. Vor allem die Kinder sind begeistert, warten nach Trainingsschluss geduldig auf Fotos und Unterschriften. Der letzte Zusammenzug war im Tessin, jetzt im Wallis. Wolfsburg-Verteidiger Cédric Zesiger: «Ich finde es gut, dass unsere Zusammenzüge in der ganzen Schweiz sind. So empfangen zu werden, ist schön.»

Das Nati-Programm

Am Montag ist Einrücken für die Nati-Stars: Dieses Mal im Wallis, genauer gesagt im Badeort Saillon. Zum Ausruhen reisen Xhaka, Sommer und Co. jedoch nicht an – es gilt sich optimal vorzubereiten auf die zwei EM-Qualispiele im Kosovo und gegen Andorra. 

Traditionsgemäss ist die erste Trainingseinheit am Montagabend offen für Fans, los gehts um 17.30 Uhr im Stade Saint-Laurent in Saillon. Danach trainiert die Nati hinter verschlossenen Türen in Riddes VS, Heimat des FC Sion. Auch das Abschlusstraining fürs Kosovo-Spiel findet noch auf Schweizer Boden statt, ehe der Nati-Tross am späten Freitagnachmittag vom Flughafen Sion aus nach Pristina reist. 

Im Kosovo kommt am Samstagabend neben der Qualität des Gegners der Rasen als zusätzliche Knacknuss hinzu: Der soll gemäss Nati-Exponenten holprig und entsprechend ungeeignet für gepflegtes Aufbauspiel sein. Dazu die heissblütige Atmosphäre im Fadil-Vokrri-Stadion, die vor allem für die kosovo-stämmigen Natispieler Granit Xhaka, Xherdan Shaqiri, Ardon Jashari und Uran Bislimi intensiv werden dürfte.

Nach der Rückkehr am Sonntag ins Basiscamp im Wallis gehts Schlag auf Schlag: Montag Abschlusstraining, Dienstagabend das nächste EM-Qualispiel gegen Andorra im Sittener Starion Tourbillon. Für die Pflichtaufgabe gegen den Gruppenzwerg sind noch wenige Tickets verfügbar. 

Am Montag ist Einrücken für die Nati-Stars: Dieses Mal im Wallis, genauer gesagt im Badeort Saillon. Zum Ausruhen reisen Xhaka, Sommer und Co. jedoch nicht an – es gilt sich optimal vorzubereiten auf die zwei EM-Qualispiele im Kosovo und gegen Andorra. 

Traditionsgemäss ist die erste Trainingseinheit am Montagabend offen für Fans, los gehts um 17.30 Uhr im Stade Saint-Laurent in Saillon. Danach trainiert die Nati hinter verschlossenen Türen in Riddes VS, Heimat des FC Sion. Auch das Abschlusstraining fürs Kosovo-Spiel findet noch auf Schweizer Boden statt, ehe der Nati-Tross am späten Freitagnachmittag vom Flughafen Sion aus nach Pristina reist. 

Im Kosovo kommt am Samstagabend neben der Qualität des Gegners der Rasen als zusätzliche Knacknuss hinzu: Der soll gemäss Nati-Exponenten holprig und entsprechend ungeeignet für gepflegtes Aufbauspiel sein. Dazu die heissblütige Atmosphäre im Fadil-Vokrri-Stadion, die vor allem für die kosovo-stämmigen Natispieler Granit Xhaka, Xherdan Shaqiri, Ardon Jashari und Uran Bislimi intensiv werden dürfte.

Nach der Rückkehr am Sonntag ins Basiscamp im Wallis gehts Schlag auf Schlag: Montag Abschlusstraining, Dienstagabend das nächste EM-Qualispiel gegen Andorra im Sittener Starion Tourbillon. Für die Pflichtaufgabe gegen den Gruppenzwerg sind noch wenige Tickets verfügbar. 

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