So zählte Nati-Direktor Yakin öffentlich an
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Nach zäher EM-Quali:So zählte Nati-Direktor Yakin öffentlich an

Zur EM-Auslosung darf er noch
Tami gibt Yakin keine Jobgarantie

Den Gruppensieg in der Qualifikation verpasst die Schweizer Fussball-Nati um fünf Punkte. Die ersten Reaktionen nach dem 0:1 in Rumänien.
Publiziert: 21.11.2023 um 23:01 Uhr
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Aktualisiert: 22.11.2023 um 07:32 Uhr
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Ernüchterung für das Schweizer Nationalteam in Rumänien.
Foto: TOTO MARTI

Topf 4 statt Topf 2. Weil die Schweiz (Weltnummer 14) den Gruppensieg in der Qualifikation verpasst, droht ihr nun an der EM 2024 in Deutschland eine Hammergruppe. «Jetzt brauchts Glück bei der Auslosung», sagt Manuel Akanji (28) unmittelbar nach dem 0:1 in Bukarest gegenüber SRF. «Wir hätten diese Gruppe gewinnen müssen», zeigt sich der Verteidiger frustriert.

Die angesprochene Gruppenauslosung findet am 2. Dezember in Hamburg statt. «Wir gehen sicher mit Murat Yakin dorthin», versichert Nati-Direktor Pierluigi Tami (62). Doch was danach sein wird, ist total offen. Die Schweiz hat in den letzten sieben Spielen bloss einmal gewonnen (gegen Andorra). Tami gibt – auch auf Nachfrage von SRF-Moderator Rainer Maria Salzgeber (54) – keine Job-Garantie für Cheftrainer Yakin ab, bei dem sich durch die bewerkstelligte Qualifikation der Vertrag automatisch bis nach der EM verlängert hat.

Analyse nach der Auslosung

Die grosse Nati-Analyse findet erst nach der Auslosung statt. «Im Moment kann ich nicht mehr sagen. Ich entscheide nicht alleine», so Tami über den 49-jährigen Yakin. «Wichtig ist, dass wir die beste Lösung finden. Die Mannschaft steht im Zentrum. Was ist das beste für die bevorstehende EM?» Diese Frage wollen die Verantwortlichen klären.

Von Analyse spricht auch Yakin, der sagt: «Wir müssen präziser, konsequenter, kaltblütiger sein.» Zwei Tore sind der Schweiz in den drei November-Partien gegen Israel (1:1), den Kosovo (1:1) und Rumänien (0:1) geglückt – Ruben Vargas (25) traf jeweils. Yakin: «Wir hatten auch heute wieder genügend Chancen, entsprechend sind wir enttäuscht. Wir müssen selbstkritisch sein, das analysieren und die richtigen Schlüsse daraus ziehen.»

Akanji stellt Qualitätsfrage

Das entscheidende Gegentor gegen den Weltranglisten-48. Rumänien kassiert die Nati in der 50. Minute. Akanji: «Ich weiss mittlerweile gar nicht mehr, was ich sagen soll. Der Gegner hat eine Chance, macht daraus ein Tor. Wir haben fünf Topchancen und machen kein Tor. Wenn keine Effizienz da ist, kann man kein Spiel gewinnen – das ist eine Qualitätsfrage.»

«Das war heute zu wenig. Wir spielen zu viel hin und her», äussert sich der in der 62. Minute durch Renato Steffen (32) ersetzte Xherdan Shaqiri (32). «Ich bin ziemlich sicher, dass wir an der EM anders auftreten werden. Denn so wird das natürlich schwierig in Deutschland.» (yap)

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Schweden
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Aserbaidschan
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