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Köbi Kuhn mit seiner Tochter Viviane im Jahr 2006.

Foto: TOTO MARTI

Max Kern und Michel Wettstein

Ein guter Bekannter von Köbi Kuhns Tochter Viviane (†46) schreibt auf Facebook: «R.I.P. Vivi Kuhn. mies Schätzli, ich wird dich nie vergessen.» R.I.P. ist die Abkürzung für «rest in peace» (Ruhe in Frieden).

Und in einem weiteren Eintrag schreibt er allen FC-Zürich-Anhängern: «FCZ für immer sie war ein Teil von uns gedenkt Ihr und kommt zu Ihrer Beerdigung mit den Vereinsfarben so viele wie möglich.»

Viviane besuchte Köbi 2006 im WM-Quartier in Bad Bertrich.

Foto: TOTO MARTI

Erst diese Woche ist FCZ-Legende Kuhn, der seit fünf Jahren an Alters-Leukämie erkrankt ist, aus dem Spital entlassen worden (BLICK berichtete). Köbi national ist wegen einer Lungenentzündung eingeliefert worden.

Vor vier Jahren starb Köbis Frau Alice

Den grössten Schicksalsschlag hat Kuhn 2014 zu verkraften. Seine Gattin Alice, mit der er 49 Jahre verheiratet war, stirbt in der Tiefgarage seines Hauses in Birmensdorf ZH. In seinen Armen. Sechs Jahre lang hat Kuhn zuvor seine Alice, die an den Rollstuhl gefesselt war, aufopferungsvoll gepflegt.

Im Juni 2008, am Tag, als der damalige Nati-Coach sein Team für die Euro 2008 in Feusisberg SZ besammelt, erleidet Alice zuhause eine Bewusstseinsstörung, gefolgt von einem epileptischen Anfall und einer Hirnblutung.

49 Jahre waren Alice und Köbi Kuhn bis zu Alices Tod 2014 verheiratet.

Foto: RDB

Wenige Wochen nach dem Tod von Alice Kuhn sagt ihre einzige Tochter Viviane in der «Schweizer Illustrierten»: «Ich habe eine ganz wichtige Bezugsperson in meinem Leben verloren, ich bin noch immer nicht in der Lage, das Grab meiner Mutter zu besuchen, noch fehlt mir die Kraft dazu.»

Vier Jahre später muss Köbi auch sein einziges Kind zu Grabe tragen.

WM-Quali Gruppe A