Nach über zehn Jahren
SRF-Salzgeber gibt Moderation der Nati-Spiele ab

Rainer Maria Salzgeber wird künftig nicht mehr durch die Nati-Spiele der Männer führen. Neu übernimmt Paddy Kälin diese Aufgabe.
Publiziert: 29.08.2024 um 11:08 Uhr
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Aktualisiert: 29.08.2024 um 11:52 Uhr
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Rainer Maria Salzgeber (r.), hier mit Nati-Star Dan Ndoye, wird bald keine Spiele der Nationalmannschaft mehr begleiten.
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • Rainer Maria Salzgeber hört 2025 als Nati-Moderator auf.
  • Paddy Kälin übernimmt Aufgabe des Wallisers.
  • Sender freut sich auf «würdigen Nachfolger».
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Cédric HeebRedaktor Sport

SRF wird sich nach der anstehenden Nations-League-Kampagne der Schweizer Nationalmannschaft neu aufstellen. Rainer Maria Salzgeber wird ab März 2025 nicht mehr als Moderator durch die SRF-Übertragung der Nati-Spiele führen. Für ihn übernimmt Paddy Kälin, Ex-Fussballer Benjamin Huggel bleibt Experte.

Salzgeber habe sich dazu entschieden, nach über zehn Jahren diese Aufgabe abzugeben. «Rainer Maria Salzgeber hat die Spiele der Schweizer Nationalmannschaft mit Charme und Witz, aber auch mit einem genauen und kritischen Auge und viel Expertise hochprofessionell begleitet», wird Susan Schwaller, Chefredaktorin von SRF Sport, in der Mitteilung zitiert. Dafür gebühre ihm «grosses Lob und Dankeschön».

Das erste Turnier begleitete der Walliser 1996, als die Schweiz an der Europameisterschaft in England teilnahm. Seit der EM 2000 in Belgien/Holland kam er regelmässig als Moderator der Livesendungen rund um die Endrundenspiele zum Einsatz.

In den letzten zehn Jahren verging dann kaum eine Nati-Partie ohne den stets extravagant gekleideten 55-Jährigen. Beim letzten Spiel der Nati im EM-Viertelfinal gegen England fehlte Salzgeber allerdings aufgrund seines Moderationsjobs des «Donnschtig Jass». Damals sprang Paddy Kälin kurzfristig ein und reiste nach Deutschland.

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Kälin «ein würdiger Nachfolger»

Im kommenden Jahr – ab der Qualifikationsphase für die WM 2026 – wird der 48-jährige Ostschweizer regelmässig neben Experte Benjamin Huggel zu sehen sein. «Mit Paddy Kälin tritt ein würdiger Nachfolger in seine Fussstapfen, der Livemomente – wie zuletzt an der Leichtathletik-EM in Rom oder an den Olympischen Spielen in Paris – zu etwas Besonderem machen kann», so Schwaller.

Seit 2000 arbeitet der ausgebildete Turn- und Sportlehrer für das Schweizer Fernsehen, die EM 2004 in Portugal war sein erstes grosses Fussball-Turnier, das er begleiten durfte. In der Folge verging keine WM- und EM-Endrunde, in der Kälin nicht zu sehen war. Seit 2016 führt er durch Livesendungen rund um die Spiele.

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Liga A, Gruppe 3
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Dänemark
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Georgien
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