Nach Platzverweis im Hinspiel
Das steckt hinter der Rivalität zwischen Xhaka und Höjbjerg

Am Dienstag kommt es in der Nations League nicht nur zum Duell zwischen der Schweiz und Dänemark, sondern auch zum 22. Aufeinandertreffen von Granit Xhaka und Pierre-Emile Höjbjerg (29).
Publiziert: 15.10.2024 um 11:05 Uhr
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Aktualisiert: 15.10.2024 um 19:35 Uhr
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Granit Xhaka und Pierre-Emile Höjbjerg haben schon 21 Mal gegeneinander gespielt.
Foto: TOTO MARTI

Auf einen Blick

  • Höjbjerg provozierte im Hinspiel einen Xhaka-Platzverweis
  • Xhaka kritisiert Dänemarks Respektlosigkeit nach Embolo-Verletzung
  • Beide Spieler haben eine lange Rivalität und ähnliche Karrierewege
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Lucas WerderReporter Fussball

Pierre-Emile Höjbjerg (29) hat das geschafft, was bis jetzt nur Verteidiger-Legende Pepe (41) vor über acht Jahren gelungen ist: in einem Länderspiel einen Platzverweis gegen Granit Xhaka (32) zu provozieren. Erst zum zweiten Mal im 131. Einsatz wird der Nati-Captain beim missglückten Auftakt in die Nations League im September gegen Dänemark (0:2) vorzeitig unter die Dusche geschickt.

«Was die Spieler von Dänemark heute gezeigt haben, hat nichts mit Respekt zu tun», poltert Xhaka nach dem Spiel. Die Kritik des Rekord-Nationalspielers richtet sich vor allem an die Adresse von Höjbjerg. Der weist seine Mitspieler vor dem 1:0 an, weiterzuspielen – obwohl Breel Embolo mit Schmerzen am Boden liegt, nachdem ihm ein Gegenspieler auf die Hand getreten ist. Unmittelbar nach dem Gegentor schnappt sich Xhaka den dänischen Captain, es kommt zur Rudelbildung. In der Schlussphase nimmt er mit seinem Foul auch noch persönlich Rache.

Gleicher Karriereweg wie Xhaka

Es ist der vorläufige Höhepunkt einer jahrelangen Rivalität. Wie Xhaka wechselt auch Höjbjerg schon in jungen Jahren nach Deutschland. Aus der Bröndby-Jugend geht es in die zweite Mannschaft von Bayern München. Beim Rekordmeister schafft er zwar schnell den Sprung zu den Profis, kann sich aber nie nachhaltig durchsetzen. Nach zwei Leihen zu Augsburg und Schalke folgt 2016 der Wechsel zu Southampton. Im gleichen Sommer zieht auch Xhaka von Gladbach zu Arsenal in die Premier League.

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0:44
Festung Kybunpark für die Nati:Xhaka sieht scherzhaft die Bratwurst als Grund

Nach insgesamt vier Duellen in der Bundesliga kreuzen sich die Wege von Xhaka und Höjbjerg auch in England regelmässig. Beide tragen bei ihren Klubs zwischenzeitlich sogar die Captainbinde. Dass Höjbjerg ab 2020 für Arsenals Stadtrivale Tottenham aufläuft, dürfte das Verhältnis zwischen den beiden zusätzlich angeheizt haben.

Nur gegen Kane hat Xhaka öfters gespielt

Nun kommt es am Dienstag in St. Gallen zum insgesamt 22. Aufeinandertreffen der beiden Mittelfeldstrategen. Gegen keinen Spieler hat Höjbjerg in seiner Karriere häufiger gespielt. Auf der anderen Seite hat Xhaka nur gegen Harry Kane (31) noch mehr Partien bestritten. «Xhaka ist einer der allerbesten Gegenspieler, gegen die ich bisher gespielt habe», sagt Höjbjerg. «Er gibt seit mehr als zehn Jahren den Ton in der Nationalmannschaft an und ist für die Schweiz und Leverkusen sehr wichtig.»

Xhaka selbst will sich zur Rivalität mit seinem dänischen Gegenüber nicht gross äussern. Auch die hitzige Partie in Kopenhagen hat er abgehakt. «Es wird dieses Mal ein anderes Spiel», verspricht Xhaka vor dem kapitalen Match im Kybunpark. Von einer «Revanche» will der Nati-Captain nicht sprechen. Ins Privatduell mit Höjbjerg wird Xhaka aber dennoch mit einer Extraportion Motivation gehen.

Xhaka sorgt an Nati-PK für Lacher
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Gruppe A
Mannschaft
SP
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1
Luxemburg
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0
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Nordirland
Nordirland
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Slowakei
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Winner Ger/Ita
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Gruppe B
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Kosovo
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Slowenien
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Schweden
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Schweiz
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Gruppe C
Mannschaft
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Belarus
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Griechenland
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Loser Por/Den
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1
Schottland
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Gruppe D
Mannschaft
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Aserbaidschan
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1
Island
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Ukraine
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Winer Fra/Cro
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Gruppe E
Mannschaft
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Bulgarien
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Georgien
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Türkei
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Winner Esp/Ned
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Gruppe F
Mannschaft
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Armenien
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Ungarn
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1
Irland
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Winner Por/Den
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Gruppe G
Mannschaft
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Finnland
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Litauen
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Loser Esp/Ned
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Malta
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Polen
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Gruppe H
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Österreich
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Bosnien und Herzegowina
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Zypern
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Rumänien
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San Marino
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Gruppe I
Mannschaft
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Estland
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Israel
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Moldawien
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Norwegen
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Gruppe J
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Belgien
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Kasachstan
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Liechtenstein
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Nordmazedonien
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Wales
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Albanien
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Andorra
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Lettland
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Serbien
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Gruppe L
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Tschechien
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Färöer
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Gibraltar
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Montenegro
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