Spannende Gruppe bei EM-Debüt
Frauen-Nati trifft an Euro auf Österreich

Die Schweizer Fussball-Nati der Frauen bekommt es bei der erstmaligen EM-Teilnahme mit Frankreich, Island und Österreich zu tun.
Publiziert: 08.11.2016 um 18:21 Uhr
|
Aktualisiert: 07.10.2018 um 14:30 Uhr
1/2
Die Schweizerinnen haben die EM-Quali ungeschlagen geschafft.
Foto: KEY
Marc Ribolla

Im Rotterdamer Luxor-Theater zieht die deutsche Ex-Nationalspielerin Nadine Kessler die Gruppen-Lose für die Fussball-EM 2017 in Holland. Erstmals sind 16 Teams qualifiziert.

Die Schweizer Nati hat ihre Qualigruppe ohne Punktverlust in acht Matches souverän gewonnen und kommt damit nächsten Sommer nach der WM 2015 auch zur Premiere am europäischen Grossanlass.

Auf die Schweizerinnen warten dabei in der Gruppe C Frankreich, Island sowie Österreich, das ebenfalls zum ersten Mal EM-Teilnehmer ist. Eine harte, spannende Gegnerschaft.

Die Französinnen zählen zu den Top-Favoriten. Viele spielen bei Meister Olympique Lyon, der auch europäisch Spitze ist. In der Champions League trifft Lyon in den Achtelfinals übrigens diese und nächste Woche auf die FCZ Frauen.

In der EM-Qualifikation glänzte Frankreich ebenfalls ohne Punktverlust und kassierte zudem kein einziges Gegentor! Die Isländerinnen ihrerseits mussten sich in ihrer Gruppe nur einmal geschlagen geben.

Nati-Trainerin Martina Voss-Tecklenburg sagt in einer ersten Reaktion: «Es ist eine coole Gruppe mit drei unterschiedlichen Gegnern. Mit Frankreich ein Turnierfavorit, eine technisch starke Mannschaft. Island hat auch eine tolle Quali absolviert. Sie sind immer schwer zu spielen, weil sie einen guten Teamspirit haben und sich fussballerisch weiterentwickelt haben. Österreich ist im Auftaktspiel ein interessanter Gegner, der zurecht dabei ist und sich entwickelt hat.»

Die Zielsetzung ist klar. Voss-Tecklenburg: «Wir wollen das Viertelfinale erreichen. Wenn wir unser Potenzial abrufen, ist das möglich. Da könnte uns auch unsere WM-Erfahrung helfen.»

Die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe ziehen in die Viertelfinals ein. Die EM findet vom 16. Juli bis 6. August statt. Titelverteidiger ist Deutschland, das sechs Mal in Folge triumphieren konnte.

Der Schweizer EM-Spielplan
18. Juli: Österreich - Schweiz (in Deventer)
22. Juli: Island - Schweiz (in Doetinchem)
26. Juli: Schweiz - Frankreich (in Breda)

Alle EM-Gruppen:
A Holland, Norwegen, Dänemark, Belgien
B Deutschland, Schweden, Italien, Russland
C Frankreich, Schweiz, Island, Österreich
D England, Spanien, Schottland, Portugal

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Liga A, Gruppe 1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Portugal
Portugal
6
8
14
2
Kroatien
Kroatien
6
0
8
3
Schottland
Schottland
6
-1
7
4
Polen
Polen
6
-7
4
Liga A, Gruppe 2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Frankreich
Frankreich
6
6
13
2
Italien
Italien
6
5
13
3
Belgien
Belgien
6
-3
4
4
Israel
Israel
6
-8
4
Liga A, Gruppe 3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Deutschland
Deutschland
6
14
14
2
Niederlande
Niederlande
6
6
9
3
Ungarn
Ungarn
6
-7
6
4
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
6
-13
2
Liga A, Gruppe 4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Spanien
Spanien
6
9
16
2
Dänemark
Dänemark
6
2
8
3
Serbien
Serbien
6
-3
6
4
Schweiz
Schweiz
6
-8
2
Liga B, Gruppe 1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Tschechien
Tschechien
6
1
11
2
Ukraine
Ukraine
6
0
8
3
Georgien
Georgien
6
1
7
4
Albanien
Albanien
6
-2
7
Liga B, Gruppe 2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
England
England
6
13
15
2
Griechenland
Griechenland
6
7
15
3
Irland
Irland
6
-9
6
4
Finnland
Finnland
6
-11
0
Liga B, Gruppe 3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Norwegen
Norwegen
6
8
13
2
Österreich
Österreich
6
9
11
3
Slowenien
Slowenien
6
-2
8
4
Kasachstan
Kasachstan
6
-15
1
Liga B, Gruppe 4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Wales
Wales
6
5
12
2
Türkei
Türkei
6
3
11
3
Island
Island
6
-3
7
4
Montenegro
Montenegro
6
-5
3
Liga C, Gruppe 1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schweden
Schweden
6
15
16
2
Slowakei
Slowakei
6
5
13
3
Estland
Estland
6
-6
4
4
Aserbaidschan
Aserbaidschan
6
-14
1
Liga C, Gruppe 2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Rumänien
Rumänien
6
15
18
2
Kosovo
Kosovo
6
3
12
3
Zypern
Zypern
6
-11
6
4
Litauen
Litauen
6
-7
0
Liga C, Gruppe 3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Nordirland
Nordirland
6
8
11
2
Bulgarien
Bulgarien
6
-3
9
3
Belarus
Belarus
6
-1
7
4
Luxemburg
Luxemburg
6
-4
3
Liga C, Gruppe 4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Nordmazedonien
Nordmazedonien
6
9
16
2
Armenien
Armenien
6
-1
7
3
Färöer
Färöer
6
-1
6
4
Lettland
Lettland
6
-7
4
Liga D, Gruppe 1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
San Marino
San Marino
4
2
7
2
Gibraltar
Gibraltar
4
1
6
3
Liechtenstein
Liechtenstein
4
-3
2
Liga D, Gruppe 2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Moldawien
Moldawien
4
4
9
2
Malta
Malta
4
0
7
3
Andorra
Andorra
4
-4
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