«Wir haben eigentlich nichts falsch gemacht»
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Xhaka nach 2:2 gegen Rumänien:«Wir haben eigentlich nichts falsch gemacht»

Kommentar zum Remis gegen Rumänien
Ein kleiner Rückschlag – mehr nicht

Den grossen Worten lässt die Nati in der EM-Quali über weite Strecken Taten folgen. Das Remis gegen Rumänien ist nur ein Ausrutscher auf dem Weg nach Deutschland, meint Blick-Reporter Alain Kunz.
Publiziert: 19.06.2023 um 22:48 Uhr
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Aktualisiert: 20.06.2023 um 08:01 Uhr
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Blick-Reporter Alain Kunz.
Foto: Thomas Meier
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Alain KunzReporter Fussball

Also in Understatement haben sie sich nicht geübt, unsere Nati-Cracks. Nicht nach der Auslosung, als Captain Granit Xhaka offenbarte, Ziel sei es, alle zehn Spiele zu gewinnen. Das sei nicht arrogant, sondern die Wahrheit. Die Schweiz sei Favorit.

Und dann kommt auch noch Trainer Murat Yakin, auch kein Freund von falscher Bescheidenheit, und sagt den verdutzten rumänischen Journalisten in bestem Englisch: «Of course we are the favourite in this game.» Selbstverständlich sei man Favorit.

Wenn man den Mund etwas voller nimmt, birgt das Risiken. Denn wenn hinterher nicht die adäquate Leistung folgt, wird einem das brutal um die Ohren gehauen. Also lässt das der gemeine Schweizer eher sein. Ist damit auch gleich und ganz simpel erklärt, weshalb Xhaka kein Schweizer sei? Zumindest kein «typischer»?

Vier Spiele, drei Siege, ein Remis. Trotz des kleinen Rückschlags gegen Rumänien bleibt die Schweiz auf EM-Kurs.

Und die markigen Worte? Ein Kollege von mir aus Einsiedeln SZ, tiefe Innerschweiz, weiss Gott ein geerdeter Typ, meinte nach den Aussagen von Xhaka und Yakin: «Recht so! Wohltuend klare Ansagen. Und dann hinterher abliefern. So soll es sein in der Schweiz. Machen wir uns nicht kleiner, als wir sind.» Vielleicht ist Xhaka eben doch ein typischerer Schweizer, als er denkt.

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