«Köbi ist ein Ausnahmefall»

Zürcher Grüne sind sich in Köbi-Platz-Debatte uneinig

Köbi Kuhn soll seine verdiente Ehrung erhalten. Die Stadt Zürich prüft aktuell, wie «Köbi National» geehrt werden soll. «Bezüglich einer Köbi-Kuhn-Strasse oder eines Köbi-Kuhn-Platzes ist noch kein Entscheid gefallen», sagt Lukas Wigger, der Sprecher von Stadtpräsidentin Corine Mauch, und fügt an: «Aber das ist natürlich ein Thema. Die Stadtpräsidentin hat sich öffentlich bereits wohlwollend über diese Möglichkeit geäussert.»

Doch es gibt Widerstand aus der Politik. «Es gibt sehr viele Frauen, die ebenso bekannt sind wie Köbi Kuhn und ebenso Gutes geleistet haben und schon viel länger auf einen solchen Platz warten», argumentiert Katharina Prelicz-Huber, grüne Gemeinderätin der Stadt Zürich, im BLICK. «Darum zuerst einmal die Frauen und dann gerne auch einmal Köbi Kuhn.» Gemeinsam mit Elena Marti hat sie bereits im Sommer ein Postulat eingereicht: Sie möchten Strassen und Plätze vermehrt nach Frauen benennen.

Uneinigkeit in «Causa Köbi Kuhn»

Anscheinend sind sich die Grünen in der «Causa Köbi Kuhn» aber nicht einig. Luca Maggi, Vizepräsident Grüne Stadt Zürich, sagt zu BLICK: «Auch wenn ich zu Hundertprozent hinter dem Postulat von Frau Prelicz und Frau Marti stehe, ist das mit Köbi Kuhn ein Ausnahmefall. Fussball ist etwas Grosses, etwas das den politischen Rahmen zu sprengen vermag.»

Grundsätzlich möchte er zwar auch, dass Frauen künftig bevorzugt werden, so Maggi weiter, «aber in diesem Fall geht es aber darum, Köbi Kuhn, eine FCZ- und Stadtlegende zu ehren, eine Person, die quer durch alle Bevölkerungsschichten und politischen Schichten beliebt ist. Das sind für mich zwei verschiedene Sachen.»

Und Elena Marti, die mit Prelicz-Huber das Postulat eingereicht hat, meint: «Ich wehre mich nicht gegen einen Köbi-Kuhn-Platz. Im Postulat geht es um den Grundsatz, dass Frauen bei der Platz- und Strassenbenennung Vorrang haben sollen, um das Defizit auszugleichen. Dabei kommt es mir nicht auf die Reihenfolge an.»

Einem Köbi-Kuhn-Platz steht also offenbar nicht die komplette grüne Partei im Weg.

Gruppe A

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Luxemburg	0	0	0
	1	Nordirland	0	0	0
	1	Slowakei	0	0	0
	1	Winner Ger/Ita	0	0	0

Gruppe B

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Kosovo	0	0	0
	1	Slowenien	0	0	0
	1	Schweden	0	0	0
	1	Schweiz	0	0	0

Gruppe C

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Belarus	0	0	0
	1	Griechenland	0	0	0
	1	Loser Por/Den	0	0	0
	1	Schottland	0	0	0

Gruppe D

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Aserbaidschan	0	0	0
	1	Island	0	0	0
	1	Ukraine	0	0	0
	1	Winer Fra/Cro	0	0	0

Gruppe E

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Bulgarien	0	0	0
	1	Georgien	0	0	0
	1	Türkei	0	0	0
	1	Winner Esp/Ned	0	0	0

Gruppe F

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Armenien	0	0	0
	1	Ungarn	0	0	0
	1	Irland	0	0	0
	1	Winner Por/Den	0	0	0

Gruppe G

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Finnland	0	0	0
	1	Litauen	0	0	0
	1	Loser Esp/Ned	0	0	0
	1	Malta	0	0	0
	1	Polen	0	0	0

Gruppe H

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Österreich	0	0	0
	1	Bosnien und Herzegowina	0	0	0
	1	Zypern	0	0	0
	1	Rumänien	0	0	0
	1	San Marino	0	0	0

Gruppe I

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Estland	0	0	0
	1	Israel	0	0	0
	1	Loser Ger/Ita	0	0	0
	1	Moldawien	0	0	0
	1	Norwegen	0	0	0

Gruppe J

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Belgien	0	0	0
	1	Kasachstan	0	0	0
	1	Liechtenstein	0	0	0
	1	Nordmazedonien	0	0	0
	1	Wales	0	0	0

Gruppe K

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Albanien	0	0	0
	1	Andorra	0	0	0
	1	England	0	0	0
	1	Lettland	0	0	0
	1	Serbien	0	0	0

Gruppe L

		Mannschaft	SP	TD	PT
	1	Tschechien	0	0	0
	1	Färöer	0	0	0
	1	Gibraltar	0	0	0
	1	Loser Fra/Cro	0	0	0
	1	Montenegro	0	0	0