«Das gehört leider zum Fussball»
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Captain Xhaka nach Rangelei:«Das gehört leider zum Fussball»

Keine Tore, aber Nati-Captain Xhaka ist zufrieden
«Es war ein guter Start ins neue Jahr»

Mit einem 0:0 gegen Dänemark startet die Schweizer Nati ins Jahr 2024. Defensiv hat man viel gut gemacht, offensiv ist noch Luft nach oben, sagen die Protagonisten.
Publiziert: 23.03.2024 um 22:51 Uhr
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Aktualisiert: 24.03.2024 um 16:41 Uhr
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Schreckmoment um unseren Nati-Goalie: Yann Sommer knickt unglücklich weg.
Foto: TOTO MARTI

Fabian Schär (gegenüber SRF)

Zum Spiel: «Die ganze Mannschaft hat solidarisch verteidigt. Es ist wichtig, dass wir wieder einmal zu null gespielt haben. Wir haben nur durch Standards Torchancen gegen uns bekommen. Es war ein schwieriges Spiel gegen eine sehr gute Mannschaft. Offensiv müssen wir mehr Spieler in die Box bringen. Wir waren oft in der gefährlichen Zone, doch der letzte Pass hat gefehlt. Wir haben die Spielverlagerungen angeschaut und uns vorgenommen, sie zu nutzen. Wenn man schnelle Spieler wie Dan Ndoye hat, ist es ein gutes Mittel.»

Zu seiner Nati-Rolle: «Ich bin glücklich, dass ich heute auf dem Platz stehen konnte. Der Trainer hat mich besucht und wir haben ein gutes Gespräch gehabt. Ich will meine Leistungen bringen, dass man Konkurrenz auf seiner Position hat, ist gut, das braucht es. Er hat nicht gesagt, dass ich die klare Nummer 3 bin. Es dauert noch etwas bis zur EM und bis dahin kann sich jeder zeigen.»

Xherdan Shaqiri (gegenüber SRF)

Zum Spiel: «Es war eine neue Aufstellung. Man hat gesehen, dass viele noch nicht in dieser Konstellation gespielt haben. So konnte man erahnen, dass es offensiv etwas schwieriger werden könnte. Defensiv sind wir aber sehr gut gestanden.»

Zu seiner Rolle: «Ich habe keine neue Rolle, die bleibt immer gleich. Das war heute ein Freundschaftsspiel, der Trainer hat experimentiert und heute anders aufgestellt. Ich glaube nicht, dass ich nun eine Joker-Rolle einnehmen werde. Mir ist wichtig, dass ich fit bleibe. Statistiken lügen nicht, es ist daher wichtig, dass man Spieler aufstellt, die viel spielen. Ich versuche, mich bestmöglich auf die EM vorzubereiten.»

Granit Xhaka (gegenüber SRF)

Zum Spiel: «Es war ein guter Start ins neue Jahr. Es war eine komplett andere Mannschaft auf dem Platz als noch vor ein paar Monaten. Man hat das gesehen, was uns in den letzten Jahren stark gemacht hat: Wir waren eine Einheit, reden positiv miteinander, gehen füreinander. Dass nicht alles perfekt gewesen ist, ist absolut richtig. Aber wir haben gegen eine sehr gute Mannschaft gespielt. Defensiv haben wir sehr stabil agiert, auch am Ball waren wir gut. Klar, im Strafraum müssen wir noch besser werden. Die Körpersprache im Training und heute auf dem Platz war anders. Hat einer den Ball oder Zweikampf verloren, war gleich der nächste da. Die Trainingseinheiten waren sehr gut. Aber wir müssen weitermachen und müssen uns nun auf Irland vorbereiten. Dass wir nach den letzten Monaten anders auftreten müssen, war uns klar. Die Kunst besteht darin, wie man reagiert.»

Murat Yakin (gegenüber SRF)

Zu Yann Sommer: «Er hat eine Verletzung am Fussknöchel, was genau, wissen wir noch nicht. Wir hoffen, dass es nicht schlimm ist.»

Zum Spiel: «Die Zonen 1 und 2 hatten wir gut im Griff, in der letzten Zone war dann auch der Gegner mit einer Fünferkette sehr präsent, was es uns schwierig gemacht hat. Das System ist nichts Neues. Mit Ndoye auf der linken Seite konnten wir immer wieder Druck machen. Wir haben eine gute Präzision, einen guten Spielaufbau. Leider konnten wir die Aktionen in der letzten Zone nicht fortsetzen.»

Zu Ruben Vargas: «Er ging defensiv extrem intensiv in die Zweikämpfe. Offensiv hatte er auch gute Aktionen, war immer sehr präsent zwischen den Linien. Er ist ein Teamplayer, es war eine sehr gute Leistung.»

Zur Offensivpower: «Noah Okafor hat immer wieder bewiesen, was er kann. Er kann bei Konter gute Akzente setzen, gegen drei Innenverteidiger wird es aber auch für ihn schwierig. Wir erhoffen uns noch etwas mehr Zug aufs Tor, aber er musste auch defensiv viel arbeiten. Natürlich freuen wir uns darauf, wenn Embolo wieder zurückkehrt. Und vielleicht bringen wir noch einen anderen Stürmer in Form.»

Zu Xherdan Shaqiri: «Wir haben das System mit ihm genau angeschaut. Ich wollte ihn zunächst auf der Sturmposition bringen, habe ihm aber gesagt, dass er sich auch etwas fallen lassen darf. Wir versuchen es vermehrt, dass er die finalen Pässe hinter die Abwehr bringen kann.»

Zur Trainingswoche mit diversen Gesprächen: «Wir haben schon im Vorfeld intensive Gespräche gehabt. Wir hatten viel Zeit, alles, was in den letzten Monaten war, zu verarbeiten. In Spanien konnten wir in einer etwas lockereren Atmosphäre als Team noch etwas mehr zusammenwachsen. Es war eine tolle Teamleistung, Granit Xhaka hat die Mannschaft super geführt. Es gab nicht nur Gespräche mit ihm, auch mit anderen konnten wir Details anschauen.»

Zum Spiel gegen Irland: «Wir können auf dieses Spiel aufbauen. Wir werden spielerisch dort anknüpfen, wo wir heute aufgehört haben. Sie werden noch defensiver stehen und noch mehr auf Konter spielen. Aber da braucht es Konzentration von unserer Seite. Da braucht es individuelle Entscheidungen im Eins gegen Eins. Und wir müssen in der Box präsenter werden.» (che)

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