Gilliéron macht den Weg frei
Ex-FCB-Präsi Heusler schon in einer Woche SFV-Boss?

Nach Generalsekretär Alex Miescher bereitet auch Präsident Peter Gilliéron seinen Rückzug vor. Bernhard Heusler könnte bald übernehmen.
Publiziert: 17.08.2018 um 01:13 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 20:08 Uhr
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Verbandspräsident Peter Gilliéron wird höchstwahrscheinlich seinen Rücktritt erklären.
Foto: LAURENT GILLIERON
Andreas Böni und Felix Bingesser

Am 24. August tagt der Zentralvorstand des Schweizerischen Fussballverbandes. Die Atmosphäre in Bern wird angespannt sein. Das Kommunikationsdebakel rund um die Nati hat nochmals allen die Augen geöffnet.

Das sehen viele Vertreter aller drei Kammern (Swiss Football League, 1. Liga, Amateure) so. Die Nati als Lokomotive und Aushängeschild ist viel zu wichtig, als dass man einfach zur Tagesordnung übergehen will.

Dass es rund um die Nati neue Strukturen und neue Köpfe braucht, wird bei vielen Entscheidungsträgern schon länger diskutiert. Am 24. August wird auch Trainer Vladimir Petkovic aus der Versenkung auftauchen müssen und die Ergebnisse seiner WM-Analyse präsentieren.

Gilliérons Zeit als Verbandspräsident ist wohl bald zu Ende.
Foto: BENJAMIN SOLAND

Und auch sonst dürfte eine Bombe platzen – BLICK erfuhr: Nach Generalsekretär Alex Miescher wird höchstwahrscheinlich auch Peter Gilliéron (65) am nächsten Freitag seinen Rücktritt erklären.

Sofortiger Wechsel möglich

Dass sich der SFV-Boss 2019 zur Wiederwahl stellt, scheint keine Möglichkeit.

Es gibt zwei Varianten:
1. Gilliéron (seit 2009 SFV-Boss) tritt nach seiner Amtszeit im Frühling 2019 ab.
2. Gilliéron hört per sofort auf. Gemäss Statuten könnte dann ein anderes Mitglied des Zentralvorstandes sofort übernehmen. Da Bernhard Heusler (54) als Liga-Ver­treter im Gremium sitzt, könnte er bereits am nächsten Freitag als neuer SFV-Boss feststehen!

Bernhard Heusler könnte schon in einer Woche als neuer SFV-Boss feststehen.

Der Ex-FCB-Erfolgsboss würde den Verband bis zur nächsten ausserordentlichen oder ordentlichen SFV-Delegiertenversammlung führen – und dort wahrscheinlich per Applaus bestätigt.

Und was passiert mit Trainer Petkovic, der bei erfolg­reicher EM-Qualifikation einen Vertrag bis 2020 hat? Eigentlich ist es undenkbar, ein neues Projekt mit einem alten Trainer zu beginnen. So ist ein Wechsel spätestens zum neuen Jahr gut möglich – die EM-Quali startet im März 2019.

Es sind spannende Tage und Wochen im Schweizer Fussball.

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Portugal
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Liga A, Gruppe 3
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Deutschland
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Niederlande
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Bosnien und Herzegowina
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Dänemark
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Schweiz
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Albanien
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Griechenland
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Österreich
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Slowenien
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Kasachstan
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Estland
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Kosovo
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Litauen
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Bulgarien
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Nordmazedonien
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