Petkovic holt Kasami zurück in die Nati!
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Comeback nach 1664 Tagen:Pajtim Kasami ist zurück in der Nati!

FCB-Star mit Comeback nach 1664 Tagen
Petkovic holt Kasami zurück in die Nati!

Zieht Nati-Coach Petkovic für den Abstiegskampf gegen die Ukraine eine neue, alte Waffe aus dem Köcher? Er nominiert Pajtim Kasami nach.
Publiziert: 15.11.2020 um 18:48 Uhr
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Aktualisiert: 15.11.2020 um 20:35 Uhr
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Sein bis heute letztes Nati-Spiel: Kasami im März 2016 gegen Bosnien-Herzegowina.
Foto: TOTO MARTI
Michael Wegmann

Am Dienstag heisst es für die Nati: Siegen oder Fliegen! Holt das Team von Vladimir Petkovic gegen die Ukraine nicht den ersten Dreier im 2020, fliegt sie aus der Gruppe A der Nations League und steigt ab.

Im Finalspiel um den Ligaerhalt ist Petkovic im Vergleich zum 1:1 gegen Spanien zu Umstellungen gezwungen. Nico Elvedi und Remo Freuler, die beide gegen Spanien brillierten, sind gesperrt. Und weil schon Silvan Widmer kurz nach dem Einrücken wegen eines positiven Coronatests ausgefallen ist, muss Petkovic nun aufrüsten.

Er nominiert für den Ukraine-Knüller Michel Aebischer, Michael Lang und Pajtim Kasami nach. Kommt der 28-jährige Neo-Basler am Dienstag in Luzern zum Einsatz ist es ein Comeback nach 1664 Tagen Nati-Absenz. Sein letztes Länderspiel absolvierte er am 29. März 2016 gegen Bosnien-Herzegowina.

Dabei galt Kasami lange als eines der grössten Talente im Schweizer Fussball. Nach seinem Debüt am 15. Oktober 2013 gegen Slowenien noch unter Ottmar Hitzfeld waren viele Experten überzeugt, dass Kasami für viele, viele Jahre eine tragende Rolle in der Nati spielen würde. Bis heute hat der torgefährliche Mittelfeldspieler aber nur 12 Länderspiele absolviert. Auf die Frage, ob noch weitere hinzukommen würden, sagte Kasami vor zwei Wochen im «Sonntags Blick»: «Meine Aufgabe ist es, mit dem FCB Leistung zu zeigen, der Rest kommt von alleine.»

Plötzlich ging alles ganz schnell

Dass es so schnell gehen würde, hat er aber wohl selbst nicht gedacht: Am selben Tag schiesst er sein erstes Tor im ersten Spiel für den FC Basel und führt das Team zu einem 3:1-Sieg über St. Gallen. Nun das Nati-Aufgebot.

Kasami, der einst mit der Schweiz U17-Weltmeister wurde und schon in England, Italien und Griechenland gespielt hat, gehörte fraglos schon immer zu den talentiertesten Schweizer Fussballern. Nun ist er in den letzten Jahren beim FC Sion zum Leader geworden.

BLICK titelte kürzlich: «Kasami ist vielseitiger als ein Schweizer Sackmesser!» Torgefährlich, technisch versiert, kampfstark, erfahren. Kasami ist vieles. Sicher aber ist er kein Lückenbüsser oder «Nati-Kader-Auffüller». Gut möglich, dass Petkovic seine neue Waffe im Abstiegskampf gegen die Ukraine auch einsetzt.

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