Darko Jevtic trifft am Wochenende in Russland herrlich
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Knaller aus der zweiten Reihe:Darko Jevtic trifft am Wochenende in Russland herrlich

Steht erstes Nati-Aufgebot an?
Castella: «Jevtic könnte Muris erste Überraschung sein!»

Am Freitag gibt Murat Yakin seine erste Kaderliste für die kommenden Nati-Spiele bekannt. Experte Gérard Castella glaubt, dass er Darko Jevtic (28) von Rubin Kasan aufbieten könnte.
Publiziert: 24.08.2021 um 11:18 Uhr
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Aktualisiert: 24.08.2021 um 11:19 Uhr
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Darko Jevtic wurde in Basel ausgebildet, hat erst vier Spiele für die erste Mannschaft bestritten.
Foto: freshfocus
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Ugo Curty

Der Termin findet im Basler Rathaus statt. Murat Yakin gibt am Freitag sein erstes Nati-Aufgebot bekannt. Es stehen drei Spiele an: Ein Test gegen Griechenland am 1. September, dann die WM-Quali-Knüller im St. Jakob Park gegen Italien (5. September) und in Nordirland (8. September).

Welche Spieler wird er holen? Eine Revolution wird es nicht, Yakin wird vieles von Vladimir Petkovic übernehmen. Dennoch sind noch einige Plätze frei, vor allem nach dem Nati-Rücktritt von Admir Mehmedi (30) und der Verletzung von Breel Embolo (24). Bei Haris Seferovic (29), der bei Benfica noch nicht wieder im Einsatz ist, gibt es hingegen Hoffnung.

Castella glaubt an Russland-Söldner

Gibt es Überraschungen? Eine könnte Darko Jevtic (28) sein, glaubt Gérard Castella (68). Der Genfer hat den Spieler von Rubin Kasan in die U18- und U19-Nationalmannschaften berufen. Obwohl dies schon fast zehn Jahre her ist, hat er noch lebhafte Erinnerungen daran. «Ich liebe diesen Spieler. Darko ist ein Linksfuss mit einem sehr kreativen Geist. Er ist auch ein wertvoller Spieler, wenn es um Spielzüge geht. Der Ball ist sein Freund und er setzt ihn immer gut ein. Vom Stil her erinnert er mich an Granit Xhaka, der mehr in der Jugend gespielt hat.»

Jevtic, 28-jährige Basler Mittelfeldspieler, ist Stammspieler bei Rubin Kazan in der russischen Liga. Am Wochenende erzielte er ein herrliches Tor gegen den FK Khimki (1:1). Er spielte 11 Mal für die U21 (7 Tore, 2 Assists) – damals unter Pierluigi Tami (59), dem heutigen Nati-Direktor.

Polnischer Meister 2015

Für Yakin ist der Spieler von Rubin Kazan kein Unbekannter, denn er hatte ihn bereits zwischen 2012 und 2014 beim FCB bei sich. Damals schaffte es Jevtic nicht, sich in der ersten Mannschaft zu etablieren (4 Einsätze).

Sein Name verschwand in der Schweiz ein wenig von der Bildfläche, weil er sein Glück in kleineren Ligen im Ausland versuchte. Mit Lech Posen wurde er 2015 polnischer Meister, nachdem er eine Saison in Österreich gespielt hatte. Nachdem er zu einem Schlüsselspieler für den Verein geworden war (fast 200 Spiele), wechselte er im Winter 2020 nach Russland. Der Schweizer steht noch bis 2024 bei Rubin Kazan unter Vertrag.

«Darko könnte überraschend in den ersten Kader von Murat Yakin aufgenommen werden», glaubt Castella, «ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen.»

Der Basler Mittelfeldspieler hat nicht nur mit mehreren aktuellen Nationalspielern zusammengespielt, er hat auch denselben Agenten wie Steven Zuber und Mario Gavranovic. Zwei Spieler, mit denen er in der Nationalmannschaft wieder zusammenfinden könnten. Am Freitag wird das Herz von Jevtic ein wenig schneller schlagen als sonst.

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