EM-Zug schon fast abgefahren
Baby-Nati verliert gegen Rumänien!

Es ist ein ganz dünnes Süppchen, das die Schweizer U21 in Lugano kocht.
Publiziert: 06.10.2017 um 20:55 Uhr
|
Aktualisiert: 12.10.2018 um 15:57 Uhr
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Albian Ajeti und Co. zeigen gegen Rumänien eine schwache Leistung.
Foto: KEY

Es läuft die 24. Minute, als die komplette Schweizer Hintermannschaft in den kollektiven Tiefschlaf fällt. Nach einem Einwurf der Rumänen verliert Lauper das Kopfballduell, Stettler ist gegen Dobre zu wenig konsequent, 1:0 für die Karpatenkicker. Schon bei der peinlichen 0:3-Heimpleite gegen Wales offenbart die U21-Nati massive Schwächen in der Defensive, nun offeriert sie dem Gegner erneut ein Tor.

Und vorne? Ist die Elf von Heinz Moser mit den beiden FCB-Stürmern Albian Ajeti und Dimitri Oberlin sowie dem Thuner Shootingstar Marvin Spielmann zwar exzellent besetzt, Chancen spielt sich der offensive Dreizack aber kaum eine heraus. Die beste Möglichkeit? Ist ein Fast-Eigentor der Rumänen in der 63. Minute. 

In vier Quali-Spielen hat die U21-Nati mickrige zwei Tore zustande gebracht, der Zug an die EM nach Italien scheint bereits abgefahren zu sein. Statt nach den Spielen gegen Bosnien, Wales und Rumänien auf dem ersten Platz der Tabelle zu stehen, liegt die Schweiz nach der jüngsten 0:2-Pleite mit sechs Punkten Rückstand auf Rumänien nur auf Platz 3. Die Duelle gegen Gruppenfavorit Portugal stehen noch aus. (skr)

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