«Ein Glücksfall für uns»
Lichtsteiner setzt sich für Herzgesundheit ein

Der erfolgreiche Nationalspieler - Schweizer Fussballer des Jahres, italienischer Meister und Champions-League-Finalist mit Juventus Turin, zudem 79 Einsätze für die Schweizer Nationalmannschaft - engagiert sich ab sofort für Projekte der Schweizerischen Herzstiftung. Anfang Oktober 2015 wurde Stephan Lichtsteiner aufgrund von Herzrhythmusstörungen am Herz operiert.
Publiziert: 15.12.2015 um 09:46 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 19:17 Uhr
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Stephan Lichtsteiner und Töchterchen Kim Noemi zeigen Herz.

Wie wichtig die Gesundheit des Herzens ist, hat Stephan Lichtseiner erst kürzlich am eigenen Leib erfahren. Wegen Herzrhythmusstörungen musste er sich einer Operation unterziehen. Dass Stephan Lichtsteiner bereits wenige Wochen nach dem Eingriff wieder hundertprozentig auf sein Herz zählen kann, ist keine Selbstverständlichkeit. «Ich wurde sehr gut betreut und konnte mich stets auf die Fachärzte verlassen. Auch habe ich gelernt, noch mehr auf die Signale meines Körpers zu achten. Vor allem aber wurde mir bewusst, wie wertvoll und entscheidend ein intaktes Herz ist und wie schnell einen so eine Erkrankung treffen kann - jederzeit.»

Nach diesem Zwischenfall hat sich Stephan Lichtsteiner entschlossen, die Arbeit der Schweizerischen Herzstiftung zu unterstützen. Dies ist für ihn ein kleiner Beitrag für ein Gesundheitsproblem, das viele Menschen nicht nur in unserem Land betrifft und das ein Leben einschneidend verändern kann. «Die Schweizerische Herzstiftung setzt sich dafür ein, dass mehr Leben gerettet und mehr Menschen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und deren Folgen bewahrt werden», erklärt Stephan Lichtsteiner. Der Fussballprofi will sich insbesondere für die Aufklärung und Prävention sowie für Jugend- und Schulprogramme in der Lebensrettung als Botschafter engagieren.

Jedes Jahr erleiden in der Schweiz über 50'000 Menschen einen Herzinfarkt, einen Herzstillstand oder einen Hirnschlag. Erkrankungen von Herz und Kreislauf sind die häufigste Todesursache bei Männern und Frauen. «Herzkrankheiten verbindet man nicht in erster Linie mit Spitzensportlern, jungen Leuten oder Kindern, und doch können sie jeden treffen. Das wissen leider viele Leute nicht», sagt Therese Junker, Geschäftsführerin der Schweizerischen Herzstiftung. «Es ist ein Glücksfall für uns, dass Stephan Lichtsteiner unsere Informationsaktivitäten mittragen und durch seine eigene Erfahrung vielen Betroffenen Mut machen wird.»

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