Die möglichen Petkovic-Nachfolger
Welcher Trainer passt am besten zur Nati?

Vladimir Petkovic (56) ist angezählt. Ein Nati-Neuanfang nach der EM wäre angebracht. Welcher Schweizer Trainer könnte Petkovic beerben?
Publiziert: 17.10.2019 um 10:21 Uhr
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Aktualisiert: 17.10.2019 um 15:34 Uhr
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Vladimir Petkovics Amtszeit könnte nach der EM vorbei sein.
Foto: Getty Images

1. Lucien Favre

Der Waadtländer ist bei Dortmund schwer unter Druck. Möglich, dass er beim Bayern-Jäger vor Vertragsende entlassen wird. Wäre er ein geeigneter Nati-Trainer? Favre ist ein akribischer Arbeiter, Analyst und Perfektionist. Er kann eine Mannschaft mit seinem grossen Fachverstand weiterentwickeln. Aber er ist sicher kein grosser Kommunikator und Verkäufer. Damit hat er vergleichbare Schwächen wie Petkovic.

2. Gerardo Seoane

Der YB-Trainer hat einen bemerkenswert erfolgreichen Weg als Trainer eingeschlagen. Er ist ein smarter, selbstbewusster, junger, interessanter Typ. Einer, der mit neuen Ideen und coolem Auftritt neuen Schwung in die Nati bringen würde. Ob ihn allerdings YB gehen lassen würde, ist fraglich. Ebenso, ob er es sich jetzt schon auf dem Stuhl des Nati-Trainers bequem machen möchte.

3. René Weiler

Der Winterthurer, der zurzeit in Ägypten bei al Ahly tätig ist, würde sich als Trainer auch Real Madrid zutrauen. Ganz bestimmt also auch die Schweizer Nati? Er verkörpert den hohen Anspruch und das Erfolgsdenken, was durchaus dem heutigen Verständnis der Nati entsprechen würde. Mit unerschütterlichem Selbstvertrauen peilt er die ganz grossen Ziele an. Ein reifer Kommunikator und guter Verkäufer.

4. Marcel Koller

Er war 2013 schon der Wunschkandidat der Nati-Verantwortlichen. Doch er blieb damals bei den Österreichern, so kam Pet kovic zum Schweizer Handkuss. Koller ist ein Mann mit grosser Erfahrung. Sein grosser Vorteil: Er kennt das Leben als Trainer einer Nationalmannschaft. Sein Nachteil: Er ist nicht der grosse Redner, der Kante zeigt, wenn es nötig ist.

5. Alex Frei

Als Praktikant schnuppert er im Rahmen seiner SFV-Trainerausbildung bereits an der Nati. Alex Frei ist eine Spielerlegende. Und einer mit Ecken, Kanten und einer klaren Meinung. Er hat in seiner Karriere immer mehr herausgeholt, als das Talent für ihn eigentlich vorgesehen hatte. Das spricht sehr für ihn. Frei stünde für einen klaren Neuanfang, für Sturm und Drang und grossen Hunger.

6. Urs Fischer

Der Zürcher hatte als Trainer bisher überall Erfolg. Hat sich nie verbiegen lassen, ist seinen bodenständigen Weg gegangen. Sauber, ehrlich, geradeaus. Gerade holt er sich im Bundesliga-Abstiegskampf mit Union Berlin den letzten Schliff. Fischer könnte unser neuer Köbi werden. Demütig, empathisch, offen. Der ehemalige Verteidiger würde die Herzen der Nati-Fans im Sturm erobern.

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Deutschland
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Luxemburg
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Nordirland
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Slowakei
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Qualifiziert
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Gruppe B
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Kosovo
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Slowenien
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Schweden
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Schweiz
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe C
Mannschaft
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Belarus
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Dänemark
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Schottland
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Qualifiziert
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Aserbaidschan
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Frankreich
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Island
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Qualifiziert
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Georgien
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Ungarn
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Irland
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Portugal
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Qualifiziert
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Polen
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Finnland
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Litauen
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Niederlande
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Malta
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe H
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Bosnien und Herzegowina
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Rumänien
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Zypern
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Österreich
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Qualifiziert
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Gruppe I
Mannschaft
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Norwegen
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Estland
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Moldawien
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Qualifiziert
Playoffs
Gruppe J
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Nordmazedonien
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Wales
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Kasachstan
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Liechtenstein
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Qualifiziert
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Gruppe K
Mannschaft
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England
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Albanien
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Lettland
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Serbien
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Andorra
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Qualifiziert
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Gruppe L
Mannschaft
SP
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Tschechien
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Montenegro
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Gibraltar
Gibraltar
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